Die Stadtverwaltung knickt vor einem Unternehmen ein: Weil Unternehmen, namentlich Hille & Müller, befürchten, ihre LKWs nicht mehr (kostenlos) auf der Straße Am Trippelsberg parken zu können, wird der Ausbau eines gesicherten Radwegs (Protected Bike Lane, PBL) gestoppt – ein Ergebnis des Ordnungs- und Verkehrsausschussdes (OVA) vom 24.03.21; damit wird der schon im Mai ’20 beschlossene Ausbau der PBL weiter verzögert.
Der ADFC fordert eine sofortige Weiterführung der schon begonnenen Arbeiten. Dafür plant das Bündnis zusammen mit der Bürgerinitiative Hafenalarm am 23. April (ab 15 Uhr) eine Fahrrad-Demo, Treffpunkt Am Trippelsberg 48, vor der Firma Hille & Müller, die gegen den Radwege-Bau klagt. – Die Geschichte der
PBL, von M. Hollstein (NaturFreunde Df), ist hier nachzulesen; dazu (mehr …)
WeiterlesenLKW-Parkplätze Am Trippelsberg wichtiger als geschützter Radweg? Fahrrad-Demo am 23.04.21 gegen Baustopp geplant
Für eine fußgängerfreundliche und autofreie Gestaltung der Innenstadt
Falschparker auf dem Corneliuspark
Die Aktion “Cornelius – Platz des guten Lebens” soll auf dem Platz und der angrenzenden Kö stattfinden, geplant am Sa, 12.06.2021. Wir möchten mit Ständen und kulturellen Aktionen aufzeigen, dass Straßen und Plätze dazu einladen können, dort angenehm zu verweilen. Eine autofreie Kö würde so zu einer attraktiven, umweltfreundlichen Innenstadtzone.
Der Jahnplatz in Bielefeld und die Superblocks in Barcelona sind Beispiele für eine menschenfreundliche Gestaltung von Plätzen; hier (mehr …)
WeiterlesenGeplante Aktion am Corneliusplatz im Juni 2021
Beim bundesweiten ADFC-Fahrradklima-Test (vom 16.03.2021) verbessert sich Düsseldorf nur minimal von Schulnote 4,2 auf 4,1. Unter den 14 Großstädten ab 500.000 EinwohnerInnen und landet damit erneut nur im unteren Drittel. – Hier nachzulesen und (mehr …)
WeiterlesenADFC-Fahrradklimatest 2020: Düsseldorf weiter im Mittelfeld
Wegen fehlender Absprachen zu Planungen, die den Stickoxid-Wert senken sollen, wirft J. Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), dem OB Wortbruch vor. Nach Darstellung von Resch sollten die Umweltspuren, so eine Vereinbarung mit der DUH, nur abgeschafft werden, “wenn ein gleichwertiges oder besseres Instrument zur Luftreinhaltung an die Stelle der Umweltspuren tritt” (WDR, 14.01.21) . Aber die neuen “Pförtnerampeln”, die seit dem 01. 03. die Umweltspuren ersetzen, können die NO2-Werte kaum senken, und zu der von der Stadt angekündigten “umweltsensitiven Ampelsteuerung” liegen bei der DUH keine Informationen vor. Zu diesen Problemen hatte S. Lehmann einen Offenen Brief (27.01.21) an den OB geschrieben, der von dessen Büro unbefriedigend beantwortet wurde. Dazu hier (mehr …)
WeiterlesenAbschaffung der Umweltspuren: Umwelthilfe wirft OB Keller Wortbruch vor. – Antwort auf Offenen Brief unvollständig
Die DUH fordert laut einer Pressemitteilungvom 5. März 2021 einen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor in Deutschland zum 1. Januar 2025 (auf EU-Ebene bis spätestens 2030) und eine Neu-Regulierung der CO²-Emissionsgrenzen, damit Spritfressser wie die derzeitigen SUV’s von den Straßen verschwinden. –
Und was viele nicht wissen: Für wirksamen Klimaschutz und für lebenswerte Städte fordert die DUH eine Mobilitätswende mit eingeschränktem Individualverkehr. Zum Konzept der DUH hier (mehr …)
WeiterlesenDeutsche Umwelthilfe: Ausstieg aus Verbrennungsmotor bis 2025, niedrigere CO²-Grenzwerte und Mobilitätswende
In einem 35-seitigen Papier fordert die Polizei-Gewerkschaft, die Höchstgeschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften generell auf 30 km/h zu begrenzen; die entstehende Entschleunigung des Verkehrs führe so zu mehr Sicherheit für alle. Die GEW strebt für ihr Nachhaltigkeitsprogramm eine klimaneutrale Mobilität an. Von beiden Gewerkschaften hierzu (mehr …)
WeiterlesenGewerkschaft der Polizei und Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordern innerorts Tempo 30
Nach Meinung vieler Experten brauchen wir eine Mobilitätswende mit vernetztem Gemeinschafts-Verkehr anstelle des individuellen Auto-Verkehrs. Auch K. Klar, der Rheinbahn-Vorstand, sieht “Potenzial, den Autoverkehr herunterzufahren”. Hier dazu einige Stimmen: (mehr …)
WeiterlesenExperten raten: Nachhaltige Mobilität statt eigenem Auto
Bilder und der Offene Brief von S. Lehmann dazu unter Fahrradverkehr in den Materialien; dort ist auch ein interessanter Bericht über die Fahrradmetropole Kopenhagen von M. Hollstein zu finden, wo das Fahrrad einen Anteil von fast 30 % am Gesamtverkehr (modal split) hat, fast genauso viel wie das Auto mit 34 %. (Fahrradstadt Kopenhagen) (mehr …)
WeiterlesenEndlich – Radwegausbau auf der Bilker Allee!
Wir erwarten, dass die Ratsfraktionen sich mit den Forderungen des breiten Bündnisses für eine Mobiltätswende auseinandersetzen und sich der Diskussion mit unseren Vertreter*innen zu stellen. Dafür haben wir einen Brief an die Ratsfraktionen /Ratsvertreter der in den Rat gewählten Parteien geschickt.
Hier lesen: Jetzt die Verkehrswende in Düsseldorf voranbringen! (mehr …)
WeiterlesenBrief zur Mobiltätswende an die Ratsfraktionen (27.10.20)
Wir brauchen eine Mobilitätswende für Düsseldorf – weg von der Dominanz des motorisierten Individualverkehrs und hin zu Fuß-, Fahrrad-, und öffentlichem Nahverkehr. Dafür soll der neu gewählte Rat schnell wirksame Maßnahmen einleiten. – Planung hier (mehr …)