Aktuelle Aktionen/Termine zu Verkehrswende und Klimaschutz


Rückmeldungen an D. Wöske: detlev-verkehrswende@posteo.de

Bündnis-Infos: Programm/ Präsentation (11/23)/ Newsletter (11/23)

29.11. (ab 18:30 h) Ist die Klimakatastrophe zu stoppen? Refernt J. Döschner, im DGB-Haus (Fr.-Ebert-Str.34) ->Info

04.12. (ab 17.30 h) Bündnis-Treffen: Veranstaltungs-Planung zur Kampagne „Verkehrsberuhigtes, klimaneutrales D’dorf“ ->ggf. anmelden.

14.12. (ab 12 h) Protest für gerechte Besteuerung vor dem Rathaus: „Steuern für Mulitimillionäre erhöhen“ ->Aufruf

19.12. (ab 17:30 h) Reallabor Bilker Kirche: Treffen zur Umgestaltung des Seitenplatzes  (Bilker Allee), im Viertelladen, Neusser Str. 115a.

Infos zu älteren Aktionen mit Bündnis-Teilnahme hier (mehr …)

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Düsseldorf und Klima aktuell – aus Stadtteilen und Gremien

Verkehr und Klimaschutz – Kurzinformationen zum Weiterlesen
OVG Berlin erzwingt Klima-Sofortprogramm: DUH-Klage erfolgreich ->Info
Zukunft gefährdet durch Schuldenbremse u. klimaschädl. Subvention  (65 Mia.€)
Verkehrsrechts-Reform im Bundesrat gestoppt, Städte-Initiative: Machtpokerei
Tausend Städte für Tempo 30 als Norm ->Initiative Lebenswerte Städte (s.u.)
Einpendlerzahl für Df gestiegen (um 1,9%) auf fast 326.000, 75% im Auto->Info
Ingenieurspreis an die CMD für Mobilstationen  (->Info ). Wir gratulieren!  (s.u.)
PKW-Dichte weiter gestiegen und 78 % der Haushalte mit Zweitwagen (->Info)

Kein Dienstwagen-Privileg! Unsozial und klimaschädlich  ->Auto-Subventionen

Verkehrsberuhigte, klimaneutrale Stadt: Start der Kampagne mit Unterschriftensammlung für Tempo 30, Radwege- und ÖPNV-Ausbau (-> Begleittext) – nach unserer Veranstaltung mit Dezernent J.Kral u. Verkehrsforscher T.Koska (Wuppertal-Inst.), dabei Brüssel als Modell für D’dorf (->unser Interview mit der Brüsseler Verkehrs-Ministerin). T-30 ermöglicht Lärmschutz, Aufenthalts-Qualität u. Sicherheit für Fuß- u. Rad-Verkehr (schwere Unfälle: Juli-1/Juli-2/Sept-1/Sept-2/Okt) und ist vorteilhaft für den Handel. Entscheidungsfreiheit für T-30 als Norm fordern Städtetag, die Verkehrs-Minister, DUH sowie nunmehr 1000 Städte u. Gemeinden in der „Initiative Lebenswerte Städte“ (->Position), gegen FDP-Blockade. Auch die aktuelle Reform des StVO bringt lt. DUH kaum Verbesserungen. ->Wirkungs-Studien/ Beispiele/ Quiz /Info

Innenstadt und Plätze autofrei (->Qualitätsmerkmale)
Autofreier, grüner Platz am Hbf: (Planungsstand: OVA/146/2023) Grüne, SPD u. ADFC votieren gegen 59 Auto-Parkplätze, darum verschiebt der OB den (von CDU u. DB unterstützten) Planungs-Beschluss. Die Baumschutz-Gruppe fordert u.a. den Erhalt der 39 Platanen (->Position 2020),  auch die IHK will Lösungen, da sonst Imageverlust drohe. ->mehr
Reallabor Bilker Kirche: Gestaltung eines begrünten, autofreien Platzes (Kirchenseite Bilker Allee), Platz für Menschen statt Autos ->Platzgrün
Mühlenstr. wird autofrei: ab Mitte ’24 mit Pollern u. Schranken (->Info)
Platz der Pioniere umgestalten! Anwohner fordern Beibehaltung der Teilsperrung u. weitere Verkehrs-Beruhigung (->Aktion); eine Umgestaltung plant Studio 3.

Mehr Infos  in den Beiträgen autofreies D’dorf / andere  autofreie Städte.

Fahrradstaßen nun auch in D’dorf: geplant auf dem kurzen Wehrhahn-stück zur Schadowstr, u.a. auch auf der Kirchfeldstr. – Gut so, aber in lt. ADFC gibt es in Köln 50, in München gar 90 Fahrradstraßen.

Ausbau der Graf-Adolf-Str. geplant – aber die Stadt schützt Autoverkehr

Die Immobilien- u. Standort-Gemeinschaft (ISG) ist im Rat (9.11.) abgesegnet; Ziel: Umgestaltung d. Straße mit Begrünung, „Aufenthaltsoasen“ u. „deutlicher Reduzierung des Verkehrs“, so H.-G. Oepen von der ISG. Aber die Verwaltung will einen „flüssigen Verkehr“ (StVO, §45), blockiert so den Bau von Radwegen (->Demo 02/22), trotz Gefahr für Radfahrende (Bild li).

Luegallee: Zustimmung zu Tempo 30 und Radweg
Der Verkehrstest auf der Luegallee (seit 09.06) wird verlängert und wohl „verstetigt“: die beidseitigen Radwege (durch Wegfall einer Fahrspur) und T-30 für Lärmschutz u. Sicherheit finden bisher große Zustimmung (dritte Bürgerbefragung bis zum 30.11.23): Radverkehr verdoppelt (->Zählstelle). Über die Luegalle führt der Ost-West-Radweg nach Gerresheim, eine der Radleitrouten.

Ein Architekten-Büro entwickelt die Vision „blau-grünes“ Viertel.

Neue Tempo 30-Zonen: seit 2022 gefordert auf der Rethelstr. (Info/Petition), nun von der BV2 beantragt (->Utopie); auch auf der Benderstr. für Fahrrad-Sicherheit (BV7/ ADFC); realisiert u.a. bei sensiblen Einrichtungen (->Info), wodurch ein Flickenteppich von T30-Zonen entsteht. Wir wollen T-30 auf möglichst allen Straßen, zukünftig als Norm für den städtischen Verkehr! ->mehr
T-30 auf der Friedrichstr. geplant:  aber Bau-Chaos bis 2028, trotz Protesten.

T-30 auf der Merowinger Str. bestätigt: Laut Verwaltungsgericht ist lokale Tempo-Reduzierung für die Luftqualität in ganz D’dorf  möglich (->Ddorf-aktuell).

Radfahren und Radweg-Ausbau in Düsseldorf – Kurzinfos  (->Beitrag)
Königsberger Str. bekommt eine Protected Bikelane (->Info)
Radwege auf der Haroldstr. fast fertig, z.T. als PBL – fast 2 Jahre nach dem Unfalltod einer Radfahrerin dort!
Keine Fahrradstr. in Himmelgeist: wie üblich wg. Parkplätzen! (RP, 25.9.23)
Nord-Süd-Radleitroute: Baubeginn 2024 nun beschlossen ->genaue Planung/ Karte
Ost-West-Radleitroute mit neuen Fahrradstraßen geplant; Eilbeschluss am 7.9.23
Radweg auf der Benrather SchlossalleeBericht zur Demo von BI Hafenalarm

Mehr Geld für’s Fahrrad 2024 fordert der ADFC:  1 Mrd. statt 400 Mio.€ ->Info

Sichere Schulwege nicht nur in Köln – Mut zur Schulstraße!
Kritik am Schulweg-Konzept: Der „Instrumentenkasten“ der Stadt sei unkonkret, kritisiert K. Heyden (Grüne), wünscht sich „etwas mehr Köln“ (RP, 28.9.23). In Köln gibt es z.B. schon lange Schulstraßen. Aber in Df wird z.B. die Quadenhofstr. als Fahrrad-Straße abgelehnt! Tempo-30-Zonen reichen nicht!
Flüssiger Verkehr statt sicherer Schulweg: CDU-Hartnigk lehnt T-30 auf der Graf-Recke-Str. ab (RP, 27.9.), als Vorsitzender der Verkehrswacht sitzt er wohl falsch.
Schulweg mit „Fahrradbus“: sicher zur Schule in Frechen u. Essen ->RP-Info

Walk-to-School-Day: Teilnahme von 39 Grundschulen war ein großer Erfolg ->Info

Angemessene Gebühren für Anwohner-Parken: im Rat am 17.5. beschlossen, nach BVG-Urteil wieder unklar (soziale Staffelung sei unzulässig). Die Planung für erhöhte Gebühren von jährlich bis 360 €, gestaffelt nach Stadtzonen, wird von FDP-Wissing weiterhin blockiert, obwohl Verkehrsminister u. Städtetag eine Reform des Verkehrsgesetzes fordern (RP,12.10.23). Das teure Anwohnerparken soll Fremdparken u. die gestiegene Autodichte begrenzen, zudem die mit der DUH vereinbarten Maßnahmen (06/2021) umsetzen. (Geplant: Scanautos erkennenFalschparker auf Anwohner-Plätzen.) – Zum Vergleich: die DUH  fordert 360 € jählich, in Freiburg waren bis 480 € geplant, je nach Autolänge. ->mehr

Rheinbahn und ÖPNV aktuell
U80-Planung: unsinniger Tunnel für Kaiserswerther Str. ->Brief an OB
Teures Argument: die Stadt zahlt „nur“ 10% der Kosten (0,1 Mia.) ->mehr
ÖPNV-Beschleunigung an 550 Ampeln, nun am Mörsenbroicher Ei
Rheinbahntakt  (u.a. 10 Min. im Berufsverkehr)  ab 01/2024 (->Info u. Beschluss)
Kooperation mit Nextbike:  15′ frei, Buchung mit der ‚redy‘-App (->Info)
VRR-App mit On-Demand-Verkehr im östlichen D’dorf: 4 km für ca 5€. (->VRR)

Abo-Zahl der Rheinbahn auf 207.000 durch 49€-Ticket erhöht (Stand 22.05.23)

49€-Ticket: bis April ’24 wohl sicher, danach Erhöhung? FDP-Lindner, verweigert weiter eine anteilige Finanzierung (->DUH-Kritik). Endlich Einigung auf ein Studierenden-Ticket für 29,40€ (ab SS’24) wie in Bayern; in D’dorf kostet das Schüler-Ticket 29€, ein Sozial-Ticket im VRR (ab 1.12.!) 39€ – warum nicht 29€, wie von Verbraucher-Zentralen u. BUND gefordert? (->Greenpeace-Studie) Auch 49€ sind für ärmere Menschen zu teuer (->2023 weniger Reall0hn, mehr Armut). ->mehr

Teureres Parken in der Innenstadt: 4,50 € pro Stunde beschlossen (Rat, 2.2.23) entsprechend „Mobilitätsplan D“, dadurch weniger Park-Suchverkehr, eher Umstieg auf den Umweltverbund, aber Autojunkies sind dagegen. (->Parkraum-Management)

Verbot zukunftsweisender Stadtentwicklung wegen StVO: Kein Tempo 30 auf  dem „Weg nach den Hingbenden“ (Kaiserswerth); Realsatirische Begründung des Verkehrsamtes 66 : T-30 sei laut StVO nur für 100 m erlaubt, der Weg aber 400 m lang. – Die Verkehrsgesetze basieren auf dem absoluten Vorrang des Autos, verhindern T-30 als städtische Norm (->Spiegel). Wir meinen: Kein Vorrang mehr für „flüssigen Verkehr“ (StVO, §45), sondern „Mobilität mit möglichst wenig Verkehr“ (klimareporter).  ->mehr

Neue Mobilstation Aachener Platz, 18 neue bis 2026

An 18 Orten  sind von der CMD für 2024-26 neue Stationen geplant, die nächste folgt am Hermannplatz im Dez.’23, am Aachener Platz wurde bereits die achte eröffnet; insgesamt sind 100 Stationen bis 2030 geplant, dem „Mobilitätsplan D“ (2019) folgend. Zudem werden 2023 7 neue Fahrradstationen gebaut (->Info). Fahrradboxen sind per App buchbar. – Das „Düsseldorfer Design“ (->Video) erhielt den „iF Design Award 2023″. Weiter so! ->mehr

ParkingDay-Aktionen 2023 erfolgreich: Bei Aktionen auf der Rethelstraße am 16.9. (->Bericht) und an anderen Orten (->Aufruf) wurden Parkplätze in „Erlebnisflächen“ umgewandelt: für Gemeinschaftsorte, Spiel u. Kultur; am Bündnis-Stand haben wir  85 Unterschriften für die neue Verkehrs-Kampagne  gesammelt. ->mehr

Klimawende jetzt! Die DUH klagt gegen Aushöhlung des Klima-Schutzes (vgl.taz); Expertenrat und FridaysFF fordern ein Sofort-Programm zum Klimaschutz. Beim Klimastreik am 15.09.23 forderte FridaysFF das Ende fossiler Brennstoffe, eine „echte Verkehrswende“. Infos: Der Sommer ’23 war der heißeste überhaupt, der Temperaturanstieg  liegt schon über dem Pariser Klimaziel, jährliche Kosten ca 6,6 Mrd.€. Der BRD-Anteil an den CO2-Emissionen weltweit ist „nur“ ca 2%,  pro Kopf aber im Schnitt doppelt so hoch. ->mehr

Völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen Ukraine: Hilfen für über 15.000 Ukrainier*innen in Df bei Refugees Welcome, für Wohnungssuche und Sachspenden. Man kann spenden, u.a. für die Partnerstadt Czernowitz! – Literatur-Tipps zur Ukraine (S. Plokhy, ’22), zu Russland (F. Jaitner, ’23), zur „Moskau-Connection (’23) und StudentsFF

Zu älteren – aber noch aktuellen – Beiträgen hier (mehr …)

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Planung der U80 im Norden: Teurer Tunnelbau führt zu Naturzerstörung

Steuer-Verschwendung zum Ärger von Anwohnern mit fraglichem Nutzen
Anwohner der vom geplanten Tunnel-Bau betroffenen Gebiete – von der Kaiserswerther Str. bis zum Messegelände (mit einem zweiten U-Bahnhof Messe-Süd) – haben sich in einem Brief an OB Keller gewandt, um die Tunnel-Planungen für die U80 zu stoppen; sie beklagen die Gefährdung von Denkmälern, Landschafts-Schutzgebieten, Parks und Grundwasser, zudem werde das Stadtklima durch Fällung von mehreren hundert Bäumen nachteilig verändert.  Ihr Fazit:
„Vor dem Hintergrund des Zieles, nur eine zusätzliche Haltestelle ‚Messe-Süd‘ zu schaffen, verstoßen alle Planungsalternativen gegen das Gebot der Verhältnismäßigkeit!“
Es sei mit mind. 15-jähriger Bauzeit zu rechnen, eine Zumutung für alle Anlieger.
(Gute Recherche zu überflüssigen Tunnelplanungen in „Monitor„, 23.11.) Hier

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Breites Bündnis für Tempo 30 – für Umwelt und Sicherheit

Breites Bündnis fordert Tempo 30 in Städten – FDP und CDU blockieren
Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis (aus DHU, BUND, VCD, ACE u.a.) fordert die Einführung von Tempo 30 innerorts – für Verkehrsberuhigung, Sicherheit, Klimaschutz und weniger Lärm  (siehe OVA-Beschluss). In der Innenstadt von Halle (Westf.) wird T-30 als Verkehrsversuch bereits umgesetzt.
Im „Luftreinhalteplan Düsseldorf“ (2022) wird auf belasteten Straßen zwar T-30 empfohlen, aber praktisch entsteht ein Flickenteppich von Verkehrszonen: „Mit der von uns geforderten Ausweitung von Tempo 30 auf das gesamte Stadtgebiet hat das nichts zu tun“, analysiert B. Höfer (BUND). Deshalb starten wir die Kampagne „Vision Düsseldorf – Tempo runter, Leben rauf“ (->Link) – Zu Positionen aus der Fachwelt und Erfahrungen aus anderen Städten hier (mehr …)

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Für eine autofreie, lebenswerte Stadt mit Aufenthaltsqualität – Architekt C. Ingenhoven: „Die Städte vom Auto zurückerobern!“

Eine Stadt für Menschen, statt für Autos – „Auto-freie Städte sind die Zukunft“ (P. Segura, Madrid)
Für die menschenfreundliche Gestaltung der Stadt mit autofreien Plätzen stehen beispielhaft die Superblocks in Barcelona (Bild): Vorrang für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr, weniger Umweltbelastung (die macht lt. aktueller Studie krank),  multifunktional mit Freizeit- und Kultur-Angeboten – ein Vorbild für  Projekte wie Adenauer-Platz (->mehr), die Kö sowie Stadtteil-Plätze. – Viele Städte in Europa sind längst Vorreiter einer erfolgreichen Verkehrswende: Infos zu Barcelona  und Paris (->Video), zur „Low Traffic Zone“ in Brüssel, zu den „Kiezblocks“ in Berlin sowie zur „Deutschlandstudie Innenstadt“ hier (mehr …)

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Innenstadt und Plätze autofrei

Platz der Pioniere verkehrsberuhigt mit Aufenthaltsqualität
Für den Platz erarbeitet die Projektgruppe Studio 3 im Auftrag der Kunstkommission  einen Vorschlag für eine Anwohner-freundliche Umgestaltung des Platzes (->Info). Dafür wurden am Aktionstag (24.9.23) gefordert: neben Platz-Begrünung die Beibehaltung der Sperrung nördl. Albertstr., wodurch eine wirksame Verkehrsberuhigung entstanden ist; eine Regelung auch für die südl. Alberstr.: Fahrradstraße oder Umkehrung der Einbahnstr.?
Konrad-Adenauer-Platz autofrei planen!
Der KAP ist für Fahradfahrende ein Chaos. Für den Neubau (Ratsvorlage am 9.11.) will  die DB auf „ihrem“ Vorplatz 79 Auto-Parkplätze bauen (trotz Auto-Tiefgarage!), die Grünen halten dagegen: eine Verschandelung des Platzes! (->mehr)
Vision von Jens Südekum (Prof. an der HHU): D’dorfer Innenstadt  autofrei (->mehr)
Pontevedra seit 24 Jahren autofrei: weniger Lärm und CO2, keine Verkehrstoten seit 2011, und der Handel blüht (Video und Info) – ein Beispiel für positive Wirkungen.

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Vision Düsseldorf – Tempo runter, Leben rauf!

Start der Kampagne für ein verkehrsberuhigtes Düsseldorf mit Tempo 30
Unsere Kampgane ist mit einer Info-Veranstaltung am 21.04. (ab 17.30h) in der Christuskirche mit ca 70 Teilnhmer*innen erfolgreich gestartet (->Flyer). Der leitende Verkehrsforscher des Wuppertal-Instituts T. Koska zeigte die Vorteile von T-30 innerorts auf, besonders bei Sicherheit u. Lärmschutz (->Ergebnisse UBA-Studie), Verkehrsdezernent J. Kral sprach über die rechtlich begrenzte Umsetzung aufgrund des bestehenden Verkehrsrechts. Dies müsse für mehr Planungs-Freiheit der Städte verändert werden, wie es die „Initiative Lebenswerte Städte“ fordert, der auch D’dorf angehört. (->Position des Städte-Bündnis, weitere Infos) Großen Anklang fand unser Interview mit der Brüsseler Verkehrsministerin über die Verkehrswende dort. – Zu Zielen der Kampagne, T30-Studien  und zum Interview

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Stadt für Menschen statt für Autos – Aktionen und Argumente

Wir demonstrieren (für) Lebensqualität auf Straßen
Zum alljährlichen ParkingDay gab es weltweit Aktionen: Lebens-Raum für Menschen statt Auto-Parkraum, mit Aktionen auf der Rethelstr. am 16.09. u. an anderen Orten. (->Park-Management)
Wir wollen eine soziale und ökologische Verkehrswende mit folgenden Zielen:
– Umstieg auf den Umweltverbund/ÖPNV, um die Treibhausgase zu verringern, dadurch
– Erhöhung des Modalsplit (Wege) für ÖPNV und Fahrrad (MIV derzeit 57% /ÖPNV 10%)
– Weniger Autos in unseren Innenstädten angesichts steigender PKW-Zahlen
– Weniger Flächenverbrauch des ÖPNV (9 bzw. 16 m²) gegenüber MIV (ca 140 m²)
– Preiswerter, gut ausgebauter ÖPNV – für Mobilität  sozial Benachteiligter ohne Auto
Weitere Infos ->lebenswerte Städte, Beitrag autofreie Städte – Zum Parkingday (mehr …)

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CMD baut über 100 Mobilstationen in D’dorf bis 2030

18 neue Mobilstationen bis 2024 geplant,  acht bereits eröffnet
Eine neue Station der CMD (Connected Mobility D’dorf) ist am Aachener Platz entstanden, bis 2024 sind 18 weitere geplant (->Orte); zudem sieben neue Fahrradstationen noch 2023 (Info; auch f. Anträge für 2025/26)
Die erste Mobilitätsstation wurde am Stadttor (3.5.22 ->Video) eröffnet, dann folgten das Friedens-Plätzchen (3.9.), der Kirchplatz (24.9.->Bericht), Auf’m Henne-kamp (25.11.), eine sehr schöne am Bachplätzchen (6.12), an der Uni folgten im Januar ’23 zwei weitere – bis 2030 sollen es über 100 in Df werden. (OVA-Beschluss, 12.01.22) Fahrradgaragen und -Stellplätze, Lastenrad-Ausleihe, Shared Mobility und Reparatur-Säule (Bild) sollen zum Umstieg auf den Umweltverbund motivieren und zu lebenswerten Städten beitragen. Hier (mehr …)

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Koalition unterhöhlt das Klimaschutzgesetz – Tausende demonstrieren in D’dorf für die Verkehrswende

Grüne und SPD zementieren Verletzung der Klimaziele
Zur Entlastung von FDP-Wissing, der die Klimaziele beim Verkehr wiederholt verfehlt, werden die Sektorengrenzen im Klimaschutzgesetz aufgehoben (->DUH-Kritik). Zudem ermöglichen Grüne und SPD die weitere Förderung des Autoverkehrs  (144 weitere Autobahnen), schädlich für die Klimaziele (->DUH). Ein Offener Brief an Scholz für den Klimaschutz von mehr als 240 Vertretern aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft. die „letzte Generation“ für den Klimaschutz, blieb ungehört (->taz.de).
ADFC-Sternfahrt für den Klimaschutz
Mehr als 2000 Radfahrende nahmen am 07.05.23 an der ADFC-Sternfahrt für das 1,5°-Ziel teil, das Bündnis war mit einem Stand dabei.- Zu den KlimaDemos  hier

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