Aktuelle Aktionen/Termine zu Verkehrswende und Klimaschutz


Rückmeldungen bitte an D. Wöske: detlev-verkehrswende@posteo.de

Bündnis-Infos (Download): Programm / Präsentation / aktueller Newsletter

28.09. (ab 14 h) Mobilitätstag NRW: Live-Dialog zum Thema „Mobilität der Zukunft“ des NRW-Verkehrsministeriums ->Ankündigung

30.09. (10-18 h) Klima-Camp zum Thema: „Klimagerechte Kommunen erkämpfen“ im Haus der Jugend (Lacombletstr.); bitte frühe Anmeldung

06.10. (ab 17.30 h) Bündnis-Treffen zur Weiter-Planung der Kampagne „Tempo runter, Leben rauf“ im ADFC-Büro ->ggf. anmelden.

17.10. (ab 18.30 h) Alternative Wohnungspolitik: Was kann D’dorf von Wien lernen? Bündnis f. bezahlbaren Wohnraum, FFT (Kap 1) ->Info

19.10 (18-20 h) Frieden im Heiligen Land – eine Utopie? Referenten aus Israel u. Palästina (Combatants for Peace) werben für ein friedliches Zusammenleben von Israelis u. Palästinensern. Ort: DGB-Haus ->Buchtipp

23.10. (ab 19 h) Green Monday in der Tonhalle mit den D’dorfer Symphonikern, Thema: Wie gelingt der Umstieg vom Auto auf Bus u. Bahn? Mit Bündnis-Stand (->Info)

Infos zu älteren Aktionen mit Bündnis-Teilnahme hier (mehr …)

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Düsseldorf und Klima aktuell – aus Stadtteilen und Gremien

 Verkehr und Klimaschutz – Kurzinformationen zum Weiterlesen
Weniger Geld für’s Fahrrad 2024: ADFC fordert 1 Mrd.€ statt 400 Mio.€ ->Info
100. Grünpfeil für den Fahrradverkehr in Df installiert (->Info)
PKW-Dichte weiter gestiegen und 78 % der Haushalte mit Zweitwagen (->Info)
7 neue Fahrradstationen baut die CMD noch 2023  (->Info)
Tödlicher Unfall eine Radfahrers (RP, 18.7.23) – vermeidbar bei Tempo 30?! (s.u.)

Kein Dienstwagen-Privileg! Unsozial und klimaschädlich  ->Auto-Subventionen

Verkehrsberuhigte, klimaneutrale Stadt: Start der Kampagne mit Unterschriftensammlung für Tempo 30, Radwege- und ÖPNV-Ausbau (-> Begleittext) – nach unserer Veranstaltung mit Dezernent J.Kral u. Verkehrsforscher T. Koska (Wuppertal-Institut), dabei auch Brüssel als Modell für D’dorf (->unser Interview mit der Brüsseler Verkehrs-Ministerin). T-30 ermöglicht neben Lärmschutz auch Aufenthalts-Qualität und Sicherheit für Fuß- u. Rad-Verkehr (schwere Fahrrad-Unfälle: Juli-1/Juli-2/Sept-1/Sept-2), ist zudem vorteilhaft für den Handel. Entscheidungsfreiheit für stadtweites Tempolimit fordern Städtetag, die Minister-Konferenz, die DUH sowie 943 Städte u. Gemeinden (09/23) in der „Initiative Lebenswerte Städte“ (->Position), gegen die FDP-Blockade. ->Info/ Stadtbeispiele/ Quiz

Sichere Schulwege nicht nur in Köln! – Mut zur Schulstraße fehlt.
Kritik am Schulweg-Konzept: Der „Instrumentenkasten“ der Stadt sei bei Schulstraßen u. Nachbarschaftszonen unkonkret, kritisiert K. Heyden (Grüne) und wünscht sich „etwas mehr Köln“ (RP, 28.9.23). In Köln gibt es z.B. schon lange Schulstraßen. Aber in Df wird eine geforderte Fahrradstraße (Quadenhofstr.) vom Amt 66  abgelehnt! Örtlich begrenzte Tempo-30-Zonen an Schulen reichen nicht!
Flüssiger Verkehr statt sicherer Schulweg: So lehnt CDU-Hartnigk T-30 auf der Graf-Recke-Str. ab (RP, 27.9.), als Vorsitzender der Verkehrswacht (!) sitzt er wohl falsch.
Schulweg mit „Fahrradbus“: sicher zur Schule in Frechen u. Essen ->RP-Info

Walk-to-School-Day: Teilnahme von 39 Grundschulen ein großer Erfolg ->Info

Innenstadt und Plätze autofrei 
Platz der Pioniere umgestalten! Anwohner fordern mit Aktion die Beibehaltung der Teilsperrung nördl. Alberstr. u. weitere Verkehrs-Beruhigung des Platzes; eine Umgestaltung plant Studio 3.
Umbau Konrad-Adenauer-Platz: Planungsbeschluss im Stadtrat am  9.11., Fahrrad-Parken im Bunker (->Info), aber Verschandelung des KAP mit Auto-Parkplätzen? – Nein!

Mehr Infos jeweils dazu hier und in der AnalyseAutofreie Städte„.

ParkingDay-Aktionen 2023 erfolgreich: Am 15.9. in Benrath und am 16.9. bei der zentralen Aktion auf der Rethelstraße (->Bericht) und an anderen Orten (->Aufruf) wurden  Parkplätze in „Erlebnisflächen“ umgewandelt: für Gemeinschaftsorte, Spiel u. Kultur, sowie Gespräche an Info-Ständen. Unser Bündnis sammelte dabei auf Anhieb 85 Unterschriften für die neue Kampagne für eine verkehrsberuhigte Stadt (s.o.)  ->mehr

Klimastreik – Klimawende jetzt! Zum Globalen Klimastreik am 15.09.23 fordert FridaysFF das Ende fossiler Bennstoffe und eine „echte Verkehrswende“ – Info: In D’land liegt der kritische Temperaturanstieg mit 1,7 °C schon über dem Pariser Klimaziel, jährliche Kosten etwa 6,6 Mrd.€. Unser  Anteil  an den weltweiten CO2-Emissionen beträgt zwar „nur“ ca 2%, der Pro-Kopf-Verbrauch ist aber doppelt so hoch wie weltweit. Der Sommer 2023 war der heißeste seit Beginn d. Wetteraufzeichnungen. Expertenrat und FridaysFF fordern ein Sofortprogramm zum Klimaschutz gegen  untätige Regierung und Aushöhlung des Klimagesetzes ->mehr

Luegallee: Viel Zustimmung zu Tempo 30 und neuem Radweg

Verkehrtest auf der Luegallee seit 09.06. (->Info): Wegfall einer Fahrspur, beidseitig Radwege und T-30 für Lärmschutz und Sicherheit für Radfahrende (->Beteiligung). Eilantrag dagegen zurückgezogen; bisher positive Ergebnisse; der Radverkehr hat sich mehr als verdoppelt (->Zählstelle). Über die Luegalle wird der Ost-West-Radweg nach Gerresheim ausgebaut, eine von 6 geplanten Radleitrouten. Eine Vision für ein „blau-grünes“ Viertel mit Nachbarschaftszonen von den Architekten VVV.

Neue Tempo 30-Zonen gefordert auf der Benderstr. für Fahrrad-Sicherheit, von BV7 und ADFC (->Bericht), auf Westfalenstr., Düsseldorfer Str., Rethelstr. (Info und Online-Petition); schon realisiert auf Neußer Str. (wg. Lärmschutz), Brunnenstr. (Blumenkübel nun erlaubt?), Gubener Str., wo für den Radverkehr aber nur eine Minimallösung beschlossen wurde (->Brief) und vor sensiblen Einrichtungen (OVA-Beschluss). Wir wollen T-30 auf möglichst vielen Straßen! (s.o.) ->Weiterlesen

T-30 auf der Merowinger Str. bestätigt: Laut Verwaltungsgericht ist lokale Tempo-Reduzierung für die Luftqualität in ganz D’dorf  möglich (->Ddorf-aktuell).

Radfahren und Radweg-Ausbau in Düsseldorf – Kurzinfos
Königsberger Str. bekommt eine Protected Bikelane (->Info)
Radwege auf der Haroldstr. werden ausgebaut , z.T. als PBL – endlich, fast 2 Jahre nach dem Unfalltod einer Radfahrerin dort!
Keine Fahrradstr. in Himmelgeist wg. Parkplätzen! (->RP)
Ost-West-Radleitroute (2) mit neuen Fahrradstraßen geplant; Eilbeschluss am 7.9.23
Nord-Süd-Radleitroute (1): beschlossen 2021, Baubeginn 2024, mit 2 Fahrradstraßen
Radweg Am Schönenkamp wird beidseitig gesichert, vom Fußweg getrennt ->Info
ADFC Fahrradklimatest 2022: Radwege in D’dorf schlecht bewertet! ->Ergebnisse
Kopernikusstr.: Radweg-Lückenschluss – aber kein Radweg zum Karolingerplatz.
Radweg auf der Benrather Schlossallee:  Bericht zur Demo von BI Hafenalarm
Duisburger Str.: neuer Radweg geplant – es geht voran!
Kein Radweg auf der Torfbruchstr.: Test wg. Stau abgebrochen -> Kommentar

Kein Radweg auf der Graf-Adof-Str.?!  Trotz gefährdeten Radverkehrs (s. Bild) blockiert die Verwaltung einen beidseitigen Radweg, weil Autospuren wegfallen müssten. (->Fahrrad-Demo 02/22)

Angemessene Gebühren für Anwohner-Parken: im Rat am 17.5. beschlossen, nach neuem BVG-Urteil wieder unklar (soziale Staffelung sei unzulässig), aber geplant wird weiterhin, die Gebühren auf jährlich bis 360 € zu erhöhen (->RP,04.07.23), gestaffelt nach Stadt-Zonen. Eine soziale Ausgestaltung muss lt. Dt. Städtetag durch Änderung des Verkehrsgesetzes ermöglicht werden. – Das teurere Anwohnerparken soll Fremdparken und die gestiegene Autodichte begrenzen und die mit der Umwelthilfe vereinbarten Maßnahmen (06/2021) umsetzen. – Zum Vergleich: die DUH  fordert 360 € jählich, in Freiburg  waren 360 bis 480 € geplant, nach Auto-Länge. ->mehr

Teureres Parken in der Innenstadt: 4,50 € pro Stunde beschlossen (Rat vom 2.2.23) entsprechend „Mobilitätsplan D“, dadurch weniger Park-Suchverkehr, eher Umstieg auf den ÖPNV und Geld für die Verkehrswende. aber Autojunkies sind dagegen. (->Parkraum-Management)

Rheinbahn und ÖPNV aktuell
Rheinbahntakt  (u.a. 10 Min. im Berufsverkehr)  ab 01/2024 (->Info)
Kooperation mit Nextbike:  15′ frei, Buchung über die redy-App (->Info)
VRR-App ermöglicht On-Demand-Verkehr im östlichen D’dorf: von  20  h (Mo-Fr) bzw. 9 h (WE) bis 2 Uhr nachts. Kosten für 4 Km ca 5€. (->VRR)

Abo-Zahl der Rheinbahn auf 207.000 durch 49€-Ticket erhöht (Stand 22.05.23)

49€-Ticket weiterführen gegen FDP-Pläne (->Resolution), aber selbst das ist für ärmere Menschen zu teuer (->gesunkene Reallöhne lt. Stat. Bundesamt). Unis kündigen derzeit das Semester-Ticket, fordern mit Unterstützung der Länder ein Studierenden-Ticket für 30 €; in D’dorf kostet das Ticket für Schüler 29€, mit Jobticket 34,30€, ein Sozial-Ticket im VRR NRW-weit 39 € (erst ab 1.12.) – warum nicht 29 €?! Die Verbraucher-Zentralen und der BUND forderten ein 29-€-Ticket; Vorteile in Studie  von Greenpeace ->mehr

Verbot zukunftsweisender Stadtentwicklung wegen StVO: Kein T-30 auf  dem „Weg nach den Hingbenden“ (Kaiserswerth); Begründung des Verkehrsamtes 66 als Realsatire: Verkehrsberuhigung sei laut StVO nur für ca 100 m erlaubt, der Weg aber 400 m lang. – Die Verkehrsgesetze basieren auf dem absoluten Vorrang des Autos, verhindern u.a. großflächiges T-30 (->Spiegel). Wir meinen: Kein Vorrang mehr für „flüssigen Verkehr“ (StVO, §45), sondern „Mobilität mit möglichst wenig Verkehr“ (klimareporter). Aber auch die aktuelle Reform des Verkehrsgesetzes bringt lt. DUH kaum Verbesserungen.-> Stadtentwicklung

Neue Mobilstation am Aachener Platz, 18 neue bis 2026

An 18 Orten  sind von der CMD für 2024-26 neue Stationen geplant, am Aachener Platz ist bereits die achte eröffnet, zudem werden noch 2023 sieben neue Fahrradstationen gebaut (->Info). Fahrradboxen sind per App buchbar. – Bisher wurden bereits 8 Stationen von der CMD gebaut; insgesamt 100 sind bis 2030 geplant, dem „Mobilitätsplan D“ (2019) folgend. – Das „Düsseldorfer Design“ (->Video) wurde mit dem „iF Design Award 2023″ ausgezeichnet. Weiter so! ->Infos

Neue Umweltampeln regeln CO2-sensitiv die zulässige Autodichte, zunächst auf der Werstener Str., Ziel: mehr Autos zeitgleich die Einfahrt in die Stadt ermöglichen – Keine Verkehrsberuhigung, Fortschritt als Rückschritt!

Völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen Ukraine: Hilfen für inzwischen ca 15.000 Ukrainier*innen in Df bei Refugees Welcome, für Wohnungssuche und Sachspenden. Man kann spenden, u.a. für die Partnerstadt Czernowitz! (->Analyse StudentsFF) – Literatur-Tipps zur Ukraine (S. Plokhy, ’22), zu Russland (F. Jaitner, ’23), zur „Moskau-Connection (’23)

Zu älteren – aber noch aktuellen – Beiträgen hier (mehr …)

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Innenstadt und Plätze autofrei

Platz der Pioniere verkehrsberuhigt mit Aufenthaltsqualität
Für den Platz erarbeitet die Projektgruppe Studio 3 im Auftrag der Kunstkommission  einen Vorschlag für eine Anwohner-freundliche Umgestaltung des Platzes (->Info). Dafür wurden am Aktionstag (24.9.23) gefordert: neben Platz-Begrünung die Beibehaltung der Sperrung nördl. Albertstr., wodurch eine wirksame Verkehrsberuhigung entstanden ist; eine Regelung auch für die südl. Alberstr.: Fahrradstraße oder Umkehrung der Einbahnstr.?
Konrad-Adenauer-Platz autofrei planen!
Der KAP ist für Fahradfahrende ein Chaos. Für den Neubau (Ratsvorlage am 9.11.) will  die DB auf „ihrem“ Vorplatz 79 Auto-Parkplätze bauen (trotz Auto-Tiefgarage!), die Grünen halten dagegen: eine Verschandelung des Platzes! (->mehr)
Vision von Jens Südekum (Prof. an der HHU): D’dorfer Innenstadt  autofrei (->mehr)
Pontevedra seit 24 Jahren autofrei: weniger Lärm und CO2, keine Verkehrstoten seit 2011, und der Handel blüht (Video und Info) – ein Beispiel für positive Wirkungen.

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Vision Düsseldorf – Tempo runter, Leben rauf!

Start der Kampagne für ein lebenswertes Düsseldorf mit Tempo 30
Unsere Kampgane ist mit einer Info-Veranstaltung am 21.04. (ab 17.30h) in der Christuskirche mit ca 70 Teilnhmer*innen erfolgreich gestartet (->Flyer). Der leitende Verkehrsforscher des Wuppertal-Instituts T. Koska zeigte die großen Vorteile von T-30 innerorts auf, besonders bei Sicherheit und Lärmschutz (->Ergebnisse UBA-Studie), und der  Verkehrsdezernent J. Kral sprach über die – rechtlich begrenzten – Möglichkeiten der Umsetzung aufgrund des bestehenden Verkehrsrechts. Dies müsse für mehr Planungs-Freiheit der Kommunen verändert werden, wie es die „Initiative Lebenswerte Städte“ fordert, der auch D’dorf angehört. (->Position des Städte-Bündnis, weitere Infos) Großen Anklang fand unser Interview mit der Verkehrsministerin Van den Brandt über die erfolgreiche Verkehrswende in Brüssel. – Zu Zielen der Kampagne, T30-Studien  und zum Interview

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Stadt für Menschen statt für Autos: Aktionen am ParkingDay

Wir demonstrieren (für) Lebensqualität auf Straßen
Zum alljährlich stattfindenden ParkingDay gab es weltweit Aktionen für die Umwidmung von Auto-Parkraum zu Lebens-Raum für Menschen, in D’dorf am 16.09. mit einer zentralen Aktion auf der Rethelstr. (Aufruf) und an anderen Orten wie in Benrath u. auf der Paulusstr. (im Jahr 2022 auf der Kö s.u.) Ein breites Bündnis von Initiativen sorgte für unterhaltsame Angebote auf umfunktionierten Parkplätzen: mit grünen Oasen, Gemeinschaftsflächen, Spiel und Verkehrswende-Infos. Am Bündnisstand sammelten wir für unsere neue Kampagne zu einer verkehrsberuhigten, klimaneutralen Stadt auf Anhieb 85 Unterschriften. (Weitere Infos: Parkraum-Bewirtschaftung u. lebenswerte Städte, Vortrag autofreie Städte) – Hier (mehr …)

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CMD baut über 100 Mobilstationen in D’dorf bis 2030

18 neue Mobilstationen bis 2024 geplant,  acht bereits eröffnet
Eine neue Station der CMD (Connected Mobility D’dorf) ist am Aachener Platz entstanden, bis 2024 sind 18 weitere geplant (->Orte); zudem sieben neue Fahrradstationen noch 2023 (Info; auch f. Anträge für 2025/26)
Die erste Mobilitätsstation wurde am Stadttor (3.5.22 ->Video) eröffnet, dann folgten das Friedens-Plätzchen (3.9.), der Kirchplatz (24.9.->Bericht), Auf’m Henne-kamp (25.11.), eine sehr schöne am Bachplätzchen (6.12), an der Uni folgten im Januar ’23 zwei weitere – bis 2030 sollen es über 100 in Df werden. (OVA-Beschluss, 12.01.22) Fahrradgaragen und -Stellplätze, Lastenrad-Ausleihe, Shared Mobility und Reparatur-Säule (Bild) sollen zum Umstieg auf den Umweltverbund motivieren und zu lebenswerten Städten beitragen. Hier (mehr …)

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Koalition unterhöhlt das Klimaschutzgesetz – Tausende demonstrieren in D’dorf für die Verkehrswende

Grüne und SPD zementieren Verletzung der Klimaziele
Zur Entlastung von FDP-Wissing, der die Klimaziele beim Verkehr wiederholt verfehlt, werden die Sektorengrenzen im Klimaschutzgesetz aufgehoben (->DUH-Kritik). Zudem ermöglichen Grüne und SPD die weitere Förderung des Autoverkehrs  (144 weitere Autobahnen), schädlich für die Klimaziele (->DUH). Ein Offener Brief an Scholz für den Klimaschutz von mehr als 240 Vertretern aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft. die „letzte Generation“ für den Klimaschutz, blieb ungehört (->taz.de).
ADFC-Sternfahrt für den Klimaschutz
Mehr als 2000 Radfahrende nahmen am 07.05.23 an der ADFC-Sternfahrt für das 1,5°-Ziel teil, das Bündnis war mit einem Stand dabei.- Zu den KlimaDemos  hier

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Statt Auto-Subventionen – Ausbau eines sozialen ÖPNV!

Krischer (NRW-Verkehrsminister): Abschaffung des Dienstwagen-Privilegs
C. Schmidt (Forschungsinstitut RWI): Pendlerpauschale kontraproduktiv
In einem Interview (RP, 08.04.23) kritisiert der RWI-Chef die Pendlerpauschale als „ökologisch kontraproduktiv“, hält einen pauschalen Transfer an Einkommensschwächere für klüger. – Jawohl!
Rechnet man alle Beträge für die Subventionierung des Autoverkehrs zusammen, kommt man auf die ungeheure Summe von 19 Milliarden € jährlich:
5,5 Mia. Pendlerpauschale (2020), 3,1 Mia. Dienstwagenprivileg (2019), 7,5 Mia. Diesel-Steuer Subventionierung (2020), 1,9 Mia. E-Auto-Subventionierung (2021), 1,0 Mia. Förderung von Biokraftstoffen (2019).
Das Umweltbundeamt fordert deshalb ein Ende der Autosubventionen (incl. Pendlerpauschale und Subventionierung des Flugverkehrs) – hier (mehr …)

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Zunehmende Armut erfordert ein günstiges ÖPNV-Ticket – max 29 €

49 € sind zuviel bei zunehmender Armut in Deutschland: Brauchten 2021 nur 15% ihr gesamtes Einkommen für die Lebenshaltung, so sind es nun etwa 60% (Monitor, ARD 6.10.22), 16,8 % aller Menschen (das sind 13,8 Mio.) gelten als arm, ein neuer Höchststand für 2021; die Schere zwischen Arm und Reich lt. Oxfam-Studie hat sich weiter vergrößert. Da war das 9-€-Ticket „ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Teuerung ab Juni 2022“ (Stat. Bundesamt, 09/22). Zudem erhöhte es die ÖPNV-Nutzung (bis zu 57% mehr Bahnreisen, 20% Neukunden), und es entstand ein „deutlicher Verlagerungseffekt“ vom PKW auf die Bahn (VDV). Nötig ist also ein ÖPNV-Ticket mit maximal 29 € monatlich, wie in Berlin durch Zuschüsse geplant. Hierzu (mehr …)

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Geheimer RWE-Deal der Grünen: Aus für Lützerath und für das 1,5 Grad-Klimaziel

35.000 Demonstrierende in Lützerath,  vorher Besetzung des Parteibüros der Grünen
Seit dem 10.01.23 war es soweit, CDU-Minister Reul ordnete die „Reulung“ von Lützerath an, die Reste des Dorfes sind zerstört, die Braunkohle darunter zum Verfeuern freigegeben, entsprechend des RWE-Deals der Grünen, unter Beifall aller übrigen Regierungsparteien. Dagegen protestierten am 35.000 Demonstranten am 14.01.23 bei Lützerath und erzwingen eine erneute Diskussion über die unnötige klimaschädliche Ausweitung des Braunkohleabbaus (->Studie des Dt. Instituts für Wirtschaft) – zu den Demos hier (mehr …)

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