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18 neue Mobilstationen bis 2026 geplant,  sieben neue noch in diesem Jahr
Anstehende Eröffnungsfeiern der CMD (->Termine) am Carlsplatz (3.5.24) und Rath Mitte (7.6.24); fünf weitere Stationen  entstehen zeitnah (->Info) an Drususstr. (Oberk., im Juni), Engerstraße (Flingern), Hamm S-Bahnhof, Fürstenplatz (Platz-Gestaltung mit Platzgrün) u. Klemensplatz (Kaiserswerth), wodurch dort eine flexible Anbindung an die Innenstadt möglich wird. Die nächsten sechs von den 18 bis 2026 geplanten Stationen werden in Pempelfort ab Juli lt. OVA-Beschluss (->Info, S.3f.) gebaut: Bank-, Schinkel-, u. Schloßstr.str., Kunstakademie, Otten- und Münsterplatz.
Bisher sind 10 Stationen entstanden, zuletzt am Aachener und am Hermannsplatz; bis 2030 sind insgesamt 100 Stationengeplant, dem „Mobilitätsplan D“ (2019) folgend, zudem neue Fahrradstationen (Info; auch Anträge für 2025/26). Fahrradboxen sind per App buchbar. – Die wertige Bauweise (->Bild li. u. Video) erhielt den „iF Design Award ’23“ und 09/23 den Ingenieurpreis  für „Neue Mobilität“ – Zu Zielen u. Bau der Stationen hier
Geschichte: Die erste Mobilitätsstation wurde am Stadttor (3.5.22 ->Video) eröffnet, dann folgten das Friedens-Plätzchen (3.9.), der Kirchplatz (24.9.->Bericht), Auf’m Hennekamp (25.11.), eine sehr schöne am Bachplätzchen (6.12), an der Uni folgten 01/23 zwei weitere (->OVA-Beschluss). Fahrrad-Garagen u. -Stellplätze, Lastenrad-Ausleihe, Shared Mobility und soziale Platzgestaltung motivieren zum Umstieg auf den Umweltverbund  und machen Plätze lebenswert.
Mobilstationen ermöglichen flexible Mobilität ohne eigenes Auto
Damit dürfte auch ein Anreiz erzeugt werden, vom privaten Auto auf öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad umzusteigen, auch für Pendler:
„Die geplanten Mobilitätstationen (sind) ein zentraler Baustein für die Düsseldorfer Mobilitätswende: sie bieten für alle Bedürfnisse das passende Verkehrsmittel und kombinieren verschiedene Mobilitätsangebote gebündelt an einem Ort.“ (CMD) Sie entsprechen damit lt. Dezernent J. Kral damit dem Mobilitätsplan D, dessen Umsetzung,
Dafür bieten die Mobilstationen mietbare Fahrradgaragen unterschiedlicher Größe (besonders für E-Bikes und Lastenräder), Sharing-Angebote (leihbare Autos, E-Bikes, E-Roller, E-Scooter), Ladestationen für E-Autos, Stationen für Fahrrad-Reparatur und Abstellanlagen.
So werden Nahmobilität und Gemeinschaftsverkehr in Düsseldorf deutlich gestärkt und das private Auto verliert (hoffentlich) an Bedeutung. – Das „Düsseldorfer Design“ (u.a. Holz-Bauteile und Dachbegrünung) wurde im Mai ’23 mit dem „iF Design Award 2023“ in der Kategorie „Public Design“ ausgezeichnet (Info).