CMD baut über 100 Mobilstationen in D’dorf bis 2030

18 neue Mobilstationen bis 2026 sind geplant
An der  Schloßstr. eröffnete die CMD am 11.10.24 die 16. Mobilitätsstation (Übersicht), 18 weitere entstehen bis 2026 in den Stadtteilen Pempelfort, Derendorf u. Golzheim (->Orte), 3 davon noch 2024 (Info); Planung auch für den Klemensplatz, dadurch eine flexible Anbindung des Nordens an die Innenstadt. Zuletzt eröffnete Stationen: Hamm (26.09.) und  Fürstenplatz (09.09., Gestaltung mit Platzgrün).
Bis 2030 sind insgesamt 100 Stationen geplant, dem „Mobilitätsplan D“ (2019) folgend, zudem neue Fahrradstationen (Info, Anträge für 2025/26). Fahrradboxen sind per App buchbar. – Die wertige Bauweise (->Bild li. u. Video) erhielt den „iF Design Award ’23„, einen Ingenieurpreis (09/23) u. den „Innovation Award 2024″ – Zu Zielen u. Bau der Stationen hier

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Tempo 30 auf Düsseldorfs Straßen – Forderungen, Planungen, Realisierung

Tempo 30 darf nach Straßenverkehrs-Ordnung eingerichtet werden u.a. bei sensiblen Einrichtungen, bei unfallträchtigen Bereichen und hoher Schadstoffbelastung (->Info); nach Reform im Juni ’24 zwar erleichtert, z. B. bei Lückenschluss (max. 500 m, gegen „Flickenteppiche“ von T-30-Zonen), zudem bei Bewohnerparken, Bus- u. Fahrradspuren, ist aber als Norm für den Stadterkehr (T-50 als Ausnahme) weiter ausgeschlossen (->Info). Wir wollen als Teil eines breiten Bündnis T-30 stadtweit gegen steigende Zahl von Unfällen u. PKWs  – Situation in D’dorf:
T-30 u. Radwege auf der Luegalle: (Radleitroute 2) Beibehaltung nach Verkehrstest: mehr Sicherheit und  Aufenthalts-Qualität, weniger Lärm und große Zustimmung (->Info)
T-30 auf der Bertastr.: Ratsbeschluss 07/24 nach Anwohner-Resolution;
T-30 auf der Stoffeler Str. eingerichtet, trotz Rheinbahn-Vorbehalt (->Info).

Tempo 30 gefordert für Kappeler Str. (BV9), Rethelstr. (InfoPetition), Benderstr. (als Utopie) und Mörsenbroicher Weg (seit ’22 für sicheren Schulweg, RP, 3.6.24).

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Tempo 30: Erfolgreich in Europa – in Deutschland ausgebremst

Erleichterungen durch neues StVG – aber weiter keine Freiheit  für T-30 als städtische Norm
Das neue Straßenverkehrsgesetz (Juni ’24) ermöglicht leichteres Einrichten von T-30-Zonen mit Bezug auf Klima- u. Gesundheitsschutz, z.B. als Lückenschluss (max. 500m), zudem mehr Spielraum bei Bewohnerparken, Bus- u. Fahrrad-Spuren (s.u.). Doch die auto-orientierten Verkehrsgesetze behindern weiter die Mobilitätswende (->DUH). Absurdes Beispiel durch die Stadt (Amt 66): Auf dem „Weg nach den Hingbenden“ sei T-30 laut StVO nur für 100 m erlaubt, der Weg aber 400 m lang. Die StVO basiert auf dem absoluten Vorrang des Autos, verhindert T-30 als städtische Norm, zudem autofreie Zonen (->Spiegel). Statt Vorrang für „flüssigen Verkehr“ (StVO, §45) wollen wir „Mobilität mit möglichst wenig Verkehr“ (klimareporter). Derzeit (Stand 7/24) fordern 1093 Kommunen  (152 in NRW) der Initiative „lebenswerte Städte“ die Freiheit, selbst über die kommunale Verkehrsplanung zu entscheiden. Dafür ist die  beschlossene Reform noch unzureichend!
In Europa gibt es T-30 bereits in zahlreichen Städten, wie Paris, Brüssel und Amsterdam. Die Verkehrsberuhigung auf der Luegallee zeigt: Es gibt weniger Unfälle u. große Zustimmung.  (->T30 in D’dorf hier) – Zu Vorteilen, Stadt-Seispielen u. Handlungsmöglichkeiten

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Statt Auto-Subventionen – Ausbau eines sozialen ÖPNV!

Krischer (NRW-Verkehrsminister): Abschaffung des Dienstwagen-Privilegs
C. Schmidt (Forschungsinstitut RWI): Pendlerpauschale kontraproduktiv
In einem Interview (RP, 08.04.23) kritisiert der RWI-Chef die Pendlerpauschale als „ökologisch kontraproduktiv“, hält einen pauschalen Transfer an Einkommensschwächere für klüger. – Jawohl!
Rechnet man alle Beträge für die Subventionierung des Autoverkehrs zusammen, kommt man auf die ungeheure Summe von über 19 Milliarden € jährlich: 5-6 Mia. Pendlerpauschale – im EU-Vergleich hoch! – (FÖS 2023), 5,5 Mia. Dienstwagen-privileg (WDR 2023), 7,3 Mia. Diesel-Subventionierung (WDR 2023), ca 1 Mia. für Agrar-Diesel (statista 2024), ca 0,5 Mia. für Biokraftstoffe (Bundestag 2023). Der Spiegel (Nov. ’23) errechnet gar 23,5 Mia. Subventionen für das Auto; zusätzlich erhalten die Autokonzerne staatl. Fördergelder, so VW 6,4 Mrd., BMW 2,3 Mrd. (seit 2016). Das Umweltbundeamt fordert deshalb ein Ende der Autosubventionen – hier (mehr …)

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Vision Düsseldorf – Tempo runter, Leben rauf! – Brüssel als Beispiel

Start der Kampagne für ein verkehrsberuhigtes Düsseldorf mit Tempo 30
Unsere Kampagne  für ein verkehrsberuhigtes, klimaneutrales Ddorf (->Resolution  u. Begleittext) ist online, unterschreiben Sie bitte die Petition hier. Sie geht zurück auf unsere Veranstaltung mit Dezernent J.Kral u. Verkehrsforscher T.Koska (Wuppertal-Inst.) am 21.04.23 (->Bericht), wobei u.a. die Brüsseler „Low Traffic Zone“ mit einem Ring-System um die Innenstadt vorgestellt wurde. T. Koska zeigte in seinem Vortrag die Vorteile von Tempo 3o auf: Lärmschutz, Aufenthalts-Qualität u. Sicherheit (vgl. UBA-Studie), Gewinn auch für den Handel. J. Kral verwies bzgl. T-30 auf Verbote des Verkehrsrecht und forderte mehr Planungs-Freiheit für Städte, wie auch die „Initiative Lebenswerte Städte“ (->Position), der auch D’dorf angehört. – Zu unserem Interview mit der Brüsseler Verkehrsministerin, zu Zielen der Kampagne und Tempo 30-Studien hier

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Das Schauspielhaus und Tonhalle werden klimaneutral – das Bündnis macht mit.

„Dhaus“ und  Tonhalle sind klimafreundlich! Nachhaltigkeitspreis an Tonhalle
Am 13.10.24 erhielt die Tonhalle den Innovationspreis für Nachhaltigkeit, u.a für den „Green Monday“ (->Info).
Am 27.1.24 präsentierten sich im Schauspielhaus Organisationen u. Initiativen: neben unserem Bündnis Greenpeace, der ADFC, die Psychologists ForFuture, Extinction Rebellion (XR), die Baum-Schutzgruppe und viele andere. Das „D’haus“ leitete so die Initiative für klimaneutrales Theater ein, zeigte am Abend  „Peer Gynt„,  eine klimaneutrale, experimentelle Inszenierung.
Bei der gut besuchten Podiums-Diskussion im Foyer (Bild oben) gefiel besonders die Sprecherin der PsychologistsFF, K. von Bronswijk (Bild li.), die eine schnellere Umsetzung d. Mobilitätswende forderte. Mit auf dem Podium: Verkehrsdezernent J. Kral, der Wuppertaler OB Dr. U. Schneidewind.
Green Monday in der Tonhalle: Am 06.05. gings mit dem Fahrrad zum Konzert, bei den Präsentationen war das Bündnis mit Stand dabei: Viele Interessierte  bei Gesprächen, dabei Zustimmung zu unserer Verkehrs-Kampagne, viele Unterschriften (Text) dafür.  – Zur Diskussion im Dhaus am 27.01.24 hier

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Parkraumbewirtschaftung in 13 Bezirken – zunächst in Bilk und Flingern.

Umverteilung des öffentlichen Raums: Platz für den Umweltverbund, weniger Parkraum
Die Parkraumbewirtschaftung und die geplante Gebühren-Erhöhung für das Anwohnerparken wurden im Verkehrsausschuss beschlossen und sind Teil des Mobilitätsplans D (2019), um den „Straßenraum zugunsten der Nahmobilität umzuverteilen und Parken im öffentlichen Raum neu zu ordnen“. Auch in den vereinbarten Maßnahmen mit der Umwelthilfe  (14.06.2021) wird die „Erstellung eines gesamtstädtischen Parkraummanagementkonzeptes“ gefordert. Konkrete Ziele: mehr Platz für den Fuß- und Radverkehregen, kein Fremdparken in Wohngebieten.  Zum Vergleich: die DUH  fordert 360 € jählich, in Freiburg waren bis 480 € geplant, je nach Autolänge.
Parken mit Handy-App in Ddorf mit PayByPhone und nun auch mit Easy-Park. – Zum Parkmanagement hier (mehr …)

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Verkehrsunfälle in D’dorf und bundesweit – Vision Zero durch Tempolimits?

Unfallzahlen in D’dorf und bundesweit 2023 gestiegen – Ursachen und Lösungen
Mehr Verkehrsunfälle in D’dorf: 2,7% lt. Polizeibericht für ’23; in Düsseldorf sind deshalb mehr Kontrollen geplant, um Regeltreue zu verstärken, sowohl beim Auto- als auch beim Rad- und Fuß-Verkehr. (->Ddorf-aktuell). Beim jüngsten tödlichen Scooter-Unfall hätte vielleicht eine Rotfärbung des Radsteifens geholfen, als Warnung für den nach rechts abbiegenden LKW. (Rotfärbungen sind an solchen Kreuzungen bei den Lastringen geplant.) Unfälle geschehen durch mangelnde Aufmerksamkeit und überhöhtes Tempo (->RP, 3.4.24), da könnte Tempo 30 in der Stadt viele Unfälle vermeiden, Analysen belegen (->Info). Deshalb führen wir derzeit eine Kampagne für eine verkehrsberuhugte, lebenswerte Stadt durch, wobei wir Unterschriften für Tempo 30 u. Radwegeausbau sammeln (->Info).
Anstieg der Verkehrsunfälle bundesweit 2023, dabei mehr Todesfälle bei Fußgängern (->Info); die Umwelthilfe (DUH) fordert für mehr Verkehrs-Sicherheit ein Tempolimit auf innerstädtischen Straßen (T-30), auf Landstraßen (T-80) und auf Autobahnen (T-120). Eine entsprechende Resolution zu „Tempolimit, JETZT“ kann man hier unterschreiben. – Zu Analysen und Begründungen hier

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Zunehmende Armut erfordert ein günstiges ÖPNV-Ticket – 29 € sind genug!

49 € sind zuviel bei zunehmender Armut in Deutschland, die Schere zwischen Arm und Reich lt. Oxfam-Studie ist vergrößert. Für ’24 keine Preiserhöhung, aber VRR-Vorstand Wittke kündigt höhere Preise an (RP, 6.4.24),  Aktuell: ab SS ’24 das Studi-Ticket 29,40€, das Schulticket in D’dorf 29€, das Jobticket 34,30€, ein Sozial-Ticket (VRR) 39€ – warum nicht 29€, wie von Verbraucher-Zentralen u. BUND gefordert? Dazu ein Vergleich der Ticketpreise ’23 in 13 europ. Großstädten vom ADAC : der ÖPNV in D’dorf ist teuer, was auch eine aufwändige Greenpeace- Studie bestätigt. Ein ÖPNV-Ticket für maximal 29 €, motivierte auch eher zum Umstieg auf den ÖPNV – wichtig bei einer gestiegenen Einpendlerzahl in Df auf fast 326.000 (ca 245.000 im Auto!) und höherer PKW-Dichte (->Info).  Hierzu
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Für eine autofreie, lebenswerte Stadt mit Aufenthaltsqualität – Architekt C. Ingenhoven: „Die Städte vom Auto zurückerobern!“

Eine Stadt für Menschen, statt für Autos – „Auto-freie Städte sind die Zukunft“ (P. Segura, Madrid)
Für die menschenfreundliche Gestaltung der Stadt mit autofreien Plätzen stehen beispielhaft die Superblocks in Barcelona (Bild): Vorrang für Fahrrad- und Fußgängerverkehr, weniger Umwelt-Belastung (die macht lt. aktueller Studie krank),  multifunktional mit Freizeit- und Kultur-Angeboten – ein Vorbild für  Projekte wie Adenauer-Platz (->mehr), die Kö sowie Stadtteil-Plätze. – Viele europäische Städte sind längst Vorreiter, z.B. „Wien als Vorbild für D’dorf“ (RP, 1.7.23) mit ÖPNV-Jahresticket für 365 €, wenig Privat-PKWs (auf 1000 Einw. 270 Autos, in Df 567) u. Stadtbegrünung (Konzept:Stadt der 15 Min.„). – Infos zu Barcelona, Paris, zur „Low Traffic Zone“ in Brüssel und  zur „Deutschlandstudie Innenstadt“ hier (mehr …)

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