Vision Düsseldorf – Tempo runter, Leben rauf! – Brüssel als Beispiel

Start der Kampagne für ein verkehrsberuhigtes Düsseldorf mit Tempo 30
Unsere Kampagne  für ein verkehrsberuhigtes, klimaneutrales Ddorf (-> Resolution  u. Begleittext) ist online, unterschreiben Sie die Petition bitte hier. Sie geht zurück auf unsere Veranstaltung mit Dezernent J.Kral u. Verkehrsforscher T.Koska (Wuppertal-Inst.), wobei u.a. die Brüsseler „Low Traffic Zone“ mit einem Ring-System um die Innenstadt vorgestellt wurde. T. Koska zeigte in seinem Vortrag die Vorteile von Tempo 3o auf: Lärmschutz, Aufenthalts-Qualität u. Sicherheit (vgl. UBA-Studie), Gewinn auch für den Handel. J. Kral verwies bzgl. T-30 auf Verbote des Verkehrsrecht und forderte mehr Planungs-Freiheit für Städte, wie auch die „Initiative Lebenswerte Städte“ (->Position), der auch D’dorf angehört. – Zu unserem Interview mit der Brüsseler Verkehrsministerin, zu Zielen der Kampagne und Tempo 30-Studien hier

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Der Hbf – Grünes Tor zu einer lebenswerten Stadt

Enttäuschender Ratsbeschluss nach unserer Diskussion mit Verkehrsexpert*innen
Am 21.02.24 konfrontierten wir die Verkehrspolitiker*innen der Ratsparteien in einer Podiumsdiskussion (->Flyer / Pressetext) mit unserer Kritik an der Planung des Bahnhofs-Vorplatzes KAP. Diese Kritik teilen auch VCD  und ADFC. Private Auto-Parkplätze und der wenig berücksichtigte Umweltverbund widersprechen zudem den Zielen von „Mobilitätsplan D“ (2019), dessen Umsetzungsstrategie wieder nicht zum angekündigten Termin (03/24) veröffentlicht wurde. (-> unsere Vorschläge zum KAP)
Aber kaum Auswirkungen auf die Ratsdiskussion am Tag darauf: Die mit der DB –  leider ohne einen Weselsky – ausgehandelte KAP-Vorlage wurde ohne Änderungen verabschiedet. Auch ein SPD-Antrag, der Teile unserer Kritik (zum Fuß- u. Schien-Enersatzverkehr) aufgriff, wurde abgelehnt, auch von den Grünen; die verteidigten mit hehren, entleerten Begriffen (M. Cordes) die mangelhafte Planung.  Nur  A. Vorspel (Die Linke), die das übergroße Hotel kritisierte, und C. Rütz (CDU), der bei der Plan-Realisierung auf Korrekturen hofft, gingen in ihren Beiträgen auf die Diskussion vom Vortag ein. (->Video zur Ratsdiskussion)
Zu unserer Kritik an der KAP-Planung u. zum  Hbf Berlin als good-practice hier

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Das Schauspielhaus und Tonhalle werden klimaneutral – das Bündnis macht mit.

Das „Dhaus“ (27.1.24) und die Tonhalle (6.5.24) klimafreundlich!
Am 27.1.24 präsentierten sich Organisationen u. Initiativen: neben unserem Bündnis auch Greenpeace, der ADFC, die Psychologists ForFuture, Extinction Rebellion (XR), die Baum-Schutzgruppe und viele andere. Das „D’haus“ leitete so seine Initiative für klimaneutrales Theater ein, zeigte am Abend  „Peer Gynt„,  eine klimaneutrale, experimentelle – schwierige – Inszenierung.
Bei der gut besuchten Podiums-Diskussion im Foyer (Bild oben) gefiel besonders die Sprecherin der PsychologistsFF, K. von Bronswijk (Bild li.), die eine schnellere Umsetzung d. Mobilitätswende forderte. Mit auf dem Podium: Verkehrsdezernent J. Kral, der Wuppertaler OB Dr. U. Schneidewind.
Green Monday in der Tonhalle: Am 06.05. gings mit dem Fahrrad zum Konzert, bei den Präsentationen war das Bündnis mit Stand dabei: Viele Interessierte  bei Gesprächen, dabei Zustimmung zu unserer Verkehrs-Kampagne, viele Unterschriften (Text) dafür.  – Zur Diskussion im Dhaus am 27.01.24 hier

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Parkraumbewirtschaftung in 13 Bezirken – zunächst in Bilk und Flingern.

Umverteilung des öffentlichen Raums: Platz für den Umweltverbund, weniger Parkraum
Die Parkraumbewirtschaftung und die geplante Gebühren-Erhöhung für das Anwohnerparken wurden im Verkehrsausschuss beschlossen und sind Teil des Mobilitätsplans D (2019), um den „Straßenraum zugunsten der Nahmobilität umzuverteilen und Parken im öffentlichen Raum neu zu ordnen“. Auch in den vereinbarten Maßnahmen mit der Umwelthilfe  (14.06.2021) wird die „Erstellung eines gesamtstädtischen Parkraummanagementkonzeptes“ gefordert. Konkrete Ziele: mehr Platz für den Fuß- und Radverkehregen, kein Fremdparken in Wohngebieten.  Zum Vergleich: die DUH  fordert 360 € jählich, in Freiburg waren bis 480 € geplant, je nach Autolänge.
Parken mit Handy-App in Ddorf mit PayByPhone und nun auch mit Easy-Park. – Zum Parkmanagement hier (mehr …)

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Verkehrsunfälle in D’dorf und bundesweit – Vision Zero durch Tempolimits?

Unfallzahlen in D’dorf und bundesweit 2023 gestiegen – Ursachen und Lösungen
Mehr Verkehrsunfälle in D’dorf: 2,7% lt. Polizeibericht für ’23; in Düsseldorf sind deshalb mehr Kontrollen geplant, um Regeltreue zu verstärken, sowohl beim Auto- als auch beim Rad- und Fuß-Verkehr. (->Ddorf-aktuell). Beim jüngsten tödlichen Scooter-Unfall hätte vielleicht eine Rotfärbung des Radsteifens geholfen, als Warnung für den nach rechts abbiegenden LKW. (Rotfärbungen sind an solchen Kreuzungen bei den Lastringen geplant.) Unfälle geschehen durch mangelnde Aufmerksamkeit und überhöhtes Tempo (->RP, 3.4.24), da könnte Tempo 30 in der Stadt viele Unfälle vermeiden, Analysen belegen (->Info). Deshalb führen wir derzeit eine Kampagne für eine verkehrsberuhugte, lebenswerte Stadt durch, wobei wir Unterschriften für Tempo 30 u. Radwegeausbau sammeln (->Info).
Anstieg der Verkehrsunfälle bundesweit 2023, dabei mehr Todesfälle bei Fußgängern (->Info); die Umwelthilfe (DUH) fordert für mehr Verkehrs-Sicherheit ein Tempolimit auf innerstädtischen Straßen (T-30), auf Landstraßen (T-80) und auf Autobahnen (T-120). Eine entsprechende Resolution zu „Tempolimit, JETZT“ kann man hier unterschreiben. – Zu Analysen und Begründungen hier

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Zunehmende Armut erfordert ein günstiges ÖPNV-Ticket – 29 € sind genug!

49 € sind zuviel bei zunehmender Armut in Deutschland, die Schere zwischen Arm und Reich lt. Oxfam-Studie ist vergrößert. Für ’24 keine Preiserhöhung, aber VRR-Vorstand Wittke kündigt höhere Preise an (RP, 6.4.24),  Aktuell: ab SS ’24 das Studi-Ticket 29,40€, das Schulticket in D’dorf 29€, das Jobticket 34,30€, ein Sozial-Ticket (VRR) 39€ – warum nicht 29€, wie von Verbraucher-Zentralen u. BUND gefordert? Dazu ein Vergleich der Ticketpreise ’23 in 13 europ. Großstädten vom ADAC : der ÖPNV in D’dorf ist teuer, was auch eine aufwändige Greenpeace- Studie bestätigt. Ein ÖPNV-Ticket für maximal 29 €, motivierte auch eher zum Umstieg auf den ÖPNV – wichtig bei einer gestiegenen Einpendlerzahl in Df auf fast 326.000 (ca 245.000 im Auto!) und höherer PKW-Dichte (->Info).  Hierzu
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Innenstadt und Plätze autofrei – Platz für gutes Leben an der Bilker Kirche

Befragte  wünschen sich  autofreie Zonen und Lebensqualität (->lesenwerte Stadtstudie 2022)
Reallabor Bilker Kirche: Bürgerfest am 27.04.24:
Die Gestaltung eines begrünten, autofreien Platzes (Teil der Bilker Allee ->Skizze) wurde auf Juli verschoben: Warten auf die Umsetzungsplanung für Mobilitäts-Plan D. Eine breite „Reallabor“-Initiative organisierte am 19.03.24 einen Bürgerdialog, auf dem über 80 Teilnehmer*innen ihre Ideen zu vier moderierten Bereichen einbrachten: Soziales Leben & Aufenthaltsqualität,  Natur & Klima, Verkehr, Handel & Gastro.
Auf dem Bürgerfest am 27.04.24 sollen die Ergebnisse vorgestellt, vor allem die Möglichkeiten  für einen „Platz des guten Lebens“ dargestellt werden: mit Spiel, Kultur, Mitmach- u. Begrünungs-Aktionen sowie Infos. – Zum Bürgerfest und dem Modell einer multifunktionalen Stadt  hier

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Stadtentwicklungspolitik, Luftreinhaltung und Klimaneutralität (bis 2035)

Der aktuelle Luftreinhalteplan wurde zuletzt in der Fassung vom 24.06.2022 veröffentlicht (->Umweltamt) und geht zurück auf den Vergleich zwischen der Umwelthilfe (DUH) und dem Land NRW (06/2021) und dem damit verbundenen Lärmaktionsplan III (AUS/034/2020). Der Vertrag mit der DUH enthält für Umweltschutz ein Maßnahmepaket, das die Verkehrswende in D’dorf beschleunigt hat, dessen Vereinbarungen aber seit 2021 noch nicht völlig umgesetzt sind: so die Reduzierung des KFZ-Verkehrs oder die Prüfung von T-30 auf der Rethelstr. (->Analyse) Die Umsetzung (Rat, 9.11.23) der vereinbarten Maßnahmen zeigt der Vierte Bericht „Saubere Luft für D’dorf“.
Die „Neue Leipzig-Charta“ (2020 von der Bundesregierung mit beschlossen) ist Basis für die Stadtplanung „Raumwerk D„, Leitlinie der Charta für eine nachhaltige Stadtentwicklung: „ein gesundes Lebensumfeld geprägt durch grüne und blaue Infrastrukturen, eine hohe Biodiversität und nachhaltige Mobilität mit Focus auf dem Fahrradverkehr und dem ÖPNV.“ (Begleittext)
Zur Klimastudie, zum DUH-Vergleich und dem geplanten Klima-Controlling hier

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Für eine autofreie, lebenswerte Stadt mit Aufenthaltsqualität – Architekt C. Ingenhoven: „Die Städte vom Auto zurückerobern!“

Eine Stadt für Menschen, statt für Autos – „Auto-freie Städte sind die Zukunft“ (P. Segura, Madrid)
Für die menschenfreundliche Gestaltung der Stadt mit autofreien Plätzen stehen beispielhaft die Superblocks in Barcelona (Bild): Vorrang für Fahrrad- und Fußgängerverkehr, weniger Umwelt-Belastung (die macht lt. aktueller Studie krank),  multifunktional mit Freizeit- und Kultur-Angeboten – ein Vorbild für  Projekte wie Adenauer-Platz (->mehr), die Kö sowie Stadtteil-Plätze. – Viele europäische Städte sind längst Vorreiter, z.B. „Wien als Vorbild für D’dorf“ (RP, 1.7.23) mit ÖPNV-Jahresticket für 365 €, wenig Privat-PKWs (auf 1000 Einw. 270 Autos, in Df 567) u. Stadtbegrünung (Konzept:Stadt der 15 Min.„). – Infos zu Barcelona, Paris, zur „Low Traffic Zone“ in Brüssel und  zur „Deutschlandstudie Innenstadt“ hier (mehr …)

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Koalition unterhöhlt das Klimaschutzgesetz – Klimaerwärmung ungebremst

Klimaerwärmung 2023 mehr als 1,5 Grad – Klimapolitik verfehlt Ziele
Die Stadt verfolgt das Ziel „Klimaneutralität bis 2035“ nicht konsequent!
Expertenrat und FridaysFF fordern ein Sofort-Programm zum Klimaschutz und das Ende fossiler Brennstoffe und eine „echte Verkehrswende“ (Forderungen Klimastreik am 15.09.23).  Der Sommer ’23 war der heißeste überhaupt, der Temperaturanstieg  liegt schon über dem Pariser Klimaziel, jährliche Kosten ca 6,6 Mrd.€. Der BRD-Anteil an den CO2-Emissionen weltweit istzwar „nur“ ca 2%,  aber pro Kopf im Schnitt doppelt so hoch. Die Umwelthilfe klagt gegen die Aushöhlung des Klima-Schutzes (vgl.taz), mit Erfolg: Das OVG Berlin erzwingt ein Klima-Sofortprogramm: (->Info). – Auf  Stadtebene müssen Maßnahmen zur 2020 verabscgiedeten Klimaneutralität bis 2035 umgesetzt werden, da der Verkehr in D’dorf mit 27 % an allen CO²-Emissionen beteilgt ist – Zur verfehlten Klimapolitik hier

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