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Start unserer Kampagne für ein lebenswertes Düsseldorf mit Tempo 30
Wir  starten unsere Kampgane mit einer Info-Veranstaltung am 21.04. (ab 17.30h), in der Christuskirche (Kruppstr. 11); zugesagt haben der Verkehrsdezernent J. Kral und der Mobilitätsexperte vom Wuppertal-Institut, T. Koska; gezeigt wird ein Video-Interview mit dem Brüsseler Verkehrsexperten M. Strale, der auf unsere Fragen zum „Low Traffic“-Konzept in Brüssel antwortet, zudem ist ein Interview mit der dortigen Verkehrsministerin angefragt. Dabei wird es um die Vorteile von Straßen mit Tempo 30 gehen, sowie um einen möglichen Verkehrsversuch mit Verkehrs-Beruhigung in der Innenstadt. Ein Modell dafür könnte die Brüsseler „Low Traffic Zone“ mit „low-traffic neighbourhoods“ sein, die durch ein Ring-System eingegrenzt ist. (->Unsere Analyse und Beitrag lebenswerte Stadt) Hier
Auch die Düsseldorfer Innenstadt wird bekanntlich von einem Ringsystem umschlossen (Südring, Völklinger Str./Rheintunnel, Lastring, Brehmstr. bis Kopernikusstr.).
Eine dadurch zu erreichende Reduktion des innerstädtischen Autoverkehrs steht übrigens in Einklang mit dem Mobilitätsplan D (beschlossen 11/2019) und  mit der sogenannten  Merit-Klimastudie, die einen Weg aufzeigt, wie die beschlossene Klimaneutralität Düsseldorfs bis 2035 erreicht werden kann. Neben dem angemahnten Ausbau des des Radverkehrs und der Reduzierung von Platz für den „ruhenden Verkehr“ wird in der Merit-Studie ausdrücklich T-30 als umzusetzende Maßnahme vorgesehen!
Die Zahl der Verkehrstoten ist im Jahr 2022 in Deutschland um 9 % gegenüber 2021 gestiegen und die Zahl der Verletzten um 11%  (Stat. Bundesamt). Die  Unfälle mit Personenschäden (gestiegen auf 288.000) würden mit Tempolimits deutlich sinken. (->Petition für Tempolimits, gegen Wissings Blockade-Politik). Dies gilt im Besonderen bei T-30 auch für die Sicherheit in Städten, wie Untersuchungen und Beispiel aus anderen Städten zeigen,

Weitere Informationen unbei ein Flyer folgen.