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Bessere Taktung und Anschlüsse im Stadtbahnnetz, jedoch ohne soziale Ausgestaltung!
Die vom Rat am 10.03. beschlossene Aktualisierung des Nahverkehrsplans – zuletzt im Mai 2017 aufgestellt – beabsichtigt „das Angebot von Bussen und Bahnen im Stadtgebiet kurzfristig zu optimieren“, dient damit der „Weiterentwicklung der Mobilitätsangebote in Düsseldorf“.
Obwohl die Neu-Planung auch die Finanzierung und den „Dienstleistungsauftrag“ der Rheinbahn betrifft, findet sich kein Hinweis auf eine soziale Gestaltung der Tarife, z.B. auf ein 365-Tage-Ticket, wie es im Mobilitätsplan D gefordert wird (->Beitrag zu ÖPNV-Tarifen).  – Hier
Eckpunkte des neuaufgestellten Nahverkehrsplans
  • Einheitliches Taktschema: 10/20-Minuten-Takt Montag bis Freitag ab Betriebsbeginn bis etwa 20.30 Uhr und Samstag etwa 9 bis 20.30 Uhr, 15/30-Minuten-Takt zu den übrigen Zeiten; […]
  • Optimierte Takte bei Linienüberlagerungen (etwa 5-Minuten-Takte zum Freiligrathplatz oder zur Werstener Dorfstraße statt wie heute abwechselnd alle 3 und 7 Minuten eine Bahn); […]
  • Linienoptimierung im Stadtbahn-/Straßenbahnnetz mit dem Ziel der Realisierung eines 10-Minuten-Takts in der Hauptverkehrszeit als Mindeststandard auf allen Linien; […]
  • Prüfung von Angebotsverbesserungen, zum Beispiel die Ausweitung des 5-Minuten-Takts im Hochflur-Stadtbahnnetz durch Verlängerung einer Linie vom Hauptbahnhof nach Lierenfeld […]
  • Bessere Pünktlichkeit durch Abbau von Konflikten im Zuge der Linien- und Fahrplanoptimierung der Rheinbahn-Linien untereinander an dicht befahrenen Knotenpunkten. (Pressedienst vom 10.03.22)