Verkehrswende und Klimapolitik in Düsseldorf – Beiträge im Überblick

Rückmeldungen an D. Wöske: detlev-verkehrswende@posteo.de

Bündnis-Infos: Programm/ Präsentation (01/24)/ Newsletter 03/24 folgt

Aktuelle Termine und Aktionen
19.03. (18:30-20:30) Bürgerdialog Bilker Kirche zur Planung eines autofreien grünen Platzes mit Aufenthaltsqualität (Skizze), Ort: Forum in der Kirche ->Info
20.3. (ab 18 h) Platz für Kinder, Nachbarschaft u. mehr Aufenthaltsqualität: Gespräch mit Dez. J. Kral, den Grünen N. Czerwinski, M. Cordes , Rathaus, Sitzungssaal 1. OG (auch per Zoom) ->Info
24.03. (ab 16 h) Besuchergespräch über den Künstler Leo Leonhard und  seine episodisch-ironischen Bilder im Kulturbahnhof Eller ->Info

Zu weiteren Terminen in nächster Zeit hier

Verkehr und Klimaschutz – Kurzinformationen zum Weiterlesen
Anstieg der Verkehrsunfälle 2023, mehr Todesfälle bei Fußgängern; Abhilfe: Tempolimit! ->Info
Tempo 130 auf Autobahnen nützt dem Klima, unterstützt von 75% aller Befragten.  ->WDR
Park&Ride im Provinzial-Parkhaus (Wersten) kostenlos für Pendler mit ÖPNV-Abo ->Info
PKW-Zulassungen gestiegen um 19,1%, davon 41,4% SUV’s u. Jeeps, meist Dienstwagen ->Info
Aggressivität im Verkehr gestiegen: Ich rase, also bin ich ->Info

– Zukunft gefährdet: 65 Mia. € klimaschädl. Subventionen, u.a. Dienstwagen (->Autolobby) ->mehr

Autofreier, grüner Platz am Hbf: Podiums-Diskussion am 21.02.24(->Flyer) zeigte Alternativen zur Planung  des Bahnhofsvorplatzes (KAP); mit  Verkehrspolitikern  ->mehr

Verkehrsberuhigte, klimaneutrale Stadt: Start der Kampagne für Tempo 30 (->in D’dorf), Radwege- und ÖPNV-Ausbau am 21.4.23  (->Resolution  u. Begleittext) ->dazu mehr

Stadtentwicklung, Luftreinhaltung und Klimaneutralität bis 2035
Neue Schadstoff-Grenzwerte (20 mg/m³): Stadt für mehr T-30 u. Radwegeausbau >Info

Zur „Leipzig-Charta“ (2020), zu Luftreinhaltung u. Klimaneutralität mit Mobilität hier mehr

Klimamesse (27.1.24) im D’haus: unser Bündnis war dabei mit Stand, aktueller Präsentation) u. Fotowand; interessante Podiumsdiskussion ->mehr

Entscheidungsfreiheit für Tempo 30 als Norm gefordert, von Städtetag, DUH u. 1000 Städten der „Initiative Lebenswerte Städte“ (->Position) gegen FDP-Blockade. Auch der DUH-Vergleich (Maßnahmen, 6/21) verordnet Verkehrsberuhigung! ->mehr

Tempo 30-Zonen gefordert:  auf der Rethelstr. seit 2022  (Info/Petition), als Utopie; auf der Benderstr. für Rad-Sicherheit (ADFC); Tempolimit gegen Unfall-Anstieg  ->mehr

Innenstadt und Plätze autofrei (->Qualitätsmerkmale/ autofreie Städte)
Reallabor Bilker Kirche: Bürgerdialog am 19.3. für die Gestaltung eines begrünten, autofreien Platzes (Teil der Bilker Allee ->Skizze); Ort: Forum d. Kirche ->mehr

Heinr.-Heine-Platz: im Rat gilt Prinzip Hoffnung: Lieber Ende mit Schrecken? ->Info

Kultursommer für Graf-Adolf-Straße (08.06.-18.08.): Die ISG plant ein Kulturprojekt. Aber statt Radwegen (->Demo 02/22) Vorfahrt für’s Auto, gefährlich für Radler (Bild) ->mehr

Fahrradstaßen auch in D’dorf:  für die Limburgu. Gutenbergstr., zudem Wehrhahn zur Schadowstr., Plan für Kirchfeldstr., (In Köln schon 50, in München  90 Fahrradstr.) ->mehr

Luegallee: Tempo 30 u. Radwege:  Radleitroute nach Gerresheim; Verkehrstest (seit 1.6.23) weiter verlängert: positiv bewertet, Radverkehr verdoppelt, weniger Unfälle  ->mehr

Radfahren und zu langsamer Radweg-Ausbau in D’dorf – Kurzinfos  (->im Beitrag mehr)
Rotfärbung von 13 Radwegskreuzungen als Test beschlossen (RP, 8.3.24)
60.000 Falschparker auf Radwegen gefährden Radfahrende (Unfälle Df) ->Info
Koblenzer u. Königsberger Str.  erhalten eine PBL (->Info)
Radhauptnetz: erst 34 km gebaut, geplant waren 300 km (->RP, 9.12.23), ein „Flickenteppich“ ->ADFC

Radschnellweg RS5 (Neuß->Langenfeld), wichtig f. Fahrrad-Pendler; Baubeginn erst ’28! (RP, 28.2.24)

„Schulstraßen“ in NRW:  Erlass ermöglicht zeitweise Sperrung von Straßen (Info), wie schon in Köln; der ADFC fordert Umsetzung, aber Amt 66 glaubt an Verbotsschilder (!) ->mehr

Angemessene Gebühren für Anwohner-Parken: Ratsbeschluss (17.5.23) bis 360€ im Jahr nach Stadtzonen, aber durch BVG-Urteil gestoppt; Städtetag will Reform ->mehr

Rheinbahn und ÖPNV aktuell
Beschleunigung des ÖPNV an Ampeln: Abschluss bis ’26, es fehlen 180 (->Info)
U80-Planung: unsinniger, teurer Tunnel ab Reeser Platz ->Brief an OB  ->Analyse
VRR-App mit On-Demand-Verkehr im östlichen D’dorf: 4 km für ca 5€. (->VRR)

Kooperation mit Nextbike:  15′ frei bei (49 €-) Abo, Buchung mit der ‚redy‘-App (->Info)

49€-Ticket: ab Mai blockiert Lindner  die  Finanzierung (->DUH). Preise: Studi-Ticket ab Sommer 29,40€ (längst in Bayern), ein Sozial-Ticket aber 39€ – bei Armut zu teuer ->mehr

Teureres Parken in der Innenstadt: 4,50 € pro Stundein der Innenstadt (Rat, 2.2.23) nun weniger Park-Suchverkehr, eher ÖPNV-Nutzung; für SUVs teurer wie in Paris?. ->mehr

10. Mobilstation am Hermannplatz – Preise für die CMD Weitere Stationen an 18 Orten  baut die CMD bis 2026 (->Video); wir gratulieren Ingenieurspreis 2023!  ->mehr

ParkingDay-Aktionen 2023 erfolgreich: Auf der Rethelstraße am 16.9. und an anderen Orten (->Aufruf) wurden Parkplätze in „Erlebnisflächen“ umgewandelt. ->mehr

„Klimastreik“ am 1.3.24 für Klimawende u. bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV (-> Termine). Das Jahr ’23 war  wärmer als je zuvor, der Temperaturanstieg  über 1,5 Grad.->mehr

Völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen Ukraine: 15.000 Ukrainier*innen in Df erhalten Hilfe bei Refugees Welcome, Zur Kundgebung am 24.2. u. Literatur ->mehr

Zu älteren – aber noch aktuellen – Beiträgen hier (mehr …)

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Aktuelle Aktionen/Termine zu Verkehrswende und Klimaschutz

Rückmeldungen an D. Wöske: detlev-verkehrswende@posteo.de

Bündnis-Infos: Programm/ Präsentation (01/24)/ Newsletter 03/24 folgt

19.03. (18:30-20:30) Bürgerdialog Bilker Kirche zur Planung eines autofreien grünen Platzes mit Aufenthaltsqualität (Skizze), Ort: Forum in der Kirche ->Info

20.3. (ab 18 h) Platz für Kinder, Nachbarschaft und mehr Aufenthaltsqualität: Gespräch mit Dez. J. Kral, den Grünen N. Czerwinski, M. Cordes u.a., Rathaus, Sitzungssaal 1. OG (auch per Zoom) ->Info

24.03. (ab 16 h) Besuchergespräch über den Künstler Leo Leonhard und  seine episodisch-ironischen Bilder im Kulturbahnhof Eller ->Info

19.04. (ab 17.30 h) Bündnis-Treffen: Auswertung der Podiumsdiskussion (21.4.) und weitere Arbeit für die Verkehrswende im Salzmannbau ->ggf. anmelden.

05.05. (ab 14:30 h) ADFC-Sternfahrt: Kundgebung auf Johannes-Rau-Platz, dann Demo mit Bündnis-Stand ->Info

13.05. (bis 17.5.) Public Climate School der StudentsFF mit Vorträgen, Kino und workshops; weitere Infos zeitnah.

07.06. (15-17 h) 3. Bilker Nachhaltigkeitsfest: Vorplatz des Bürgerhaus Salzmannbau; für eine Beteiligung hier Info und Anmeldung bis 28.3.24

Infos zu ausgewählten abgelaufenen Aktionen mit Bündnis-Teilnahme hier (mehr …)

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Fahrradfahren in der Innenstadt (aus-)weglos und unsicher – Radstraßen fehlen

Bürger unzufrieden mit Radwegeausbau in D’dorf – ADFC: ein „Flickenteppich“
„Radfahrer sind die Verlierer auf D’dorfs Straßen“, so ein Kommentar zum tödlichen Unfall auf der Haroldstr.;  Fahrradfahren in der Innenstadt ist lebensgefährlich, da Fahrradwege oft fehlen (sogar auf der Kö) oder  plötzlich auf der Autospur enden, wie auf der Graf-Adolf-Straße (Bild), einer zentralen Ost-West-Route. M. Ambach (->Eine Straße) will dort zwar die Lebensqualität mit einem aufwändigen  Kultur-Projekt verbessern  (auch ein Ziel der Anlieger-Initiative ISG), aber das Verkehrsamt will dort keinen Radweg auf Kosten einer Fahrspur (->Demo 02/22). Der ADFC hält deshalb das Radhauptnetz für einen „Flickenteppich“ (PM 16.3.24), kritisiert den zögerlichen Radwege-Ausbau; von den 2020 beschlossenen 300 km (->Lärmaktionsplan III) sind erst 34 km realisiert (->RP 12/23), nach aktueller ADFC- Rechnung gar nur 6 km! Und Radwege verbessern nicht nur die Verkehrssicherheit (->Fahrradunfälle in Df ’23), sondern auch die Luft- u. Lebensqualität (DUH-Studie) – unverzichtbar für das – derzeit weit entfernte – Ziel,  „fahrradfreundlichste Stadt“ (OB Kellers Versprechen ) zu werden.
Zu Fahrradstraßen, zur  ADAC-Stadtstudie und good-practice Stadt-Beispielen hier (mehr …)

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Stadtentwicklungspolitik, Luftreinhaltung und Klimaneutralität (bis 2035)

Der aktuelle Luftreinhalteplan wurde zuletzt in der Fassung vom 24.06.2022 veröffentlicht (->Umweltamt) und geht zurück auf den Vergleich zwischen der Umwelthilfe (DUH) und dem Land NRW (06/2021) und dem damit verbundenen Lärmaktionsplan III (AUS/034/2020). Der Vertrag mit der DUH enthält für den Schutz der Gesundheit ein Maßnahmepaket, das die Verkehrswende in D’dorf seit 2021 vorangebracht hat, dessen Vereinbarungen aber noch nicht völlig umgesetzt sind: u.a. die Prüfung von Tempo 30 auf einigen Straßen und die Reduzierung des KFZ-Verkehrs (->Analyse). Der offizielle Umsetzungsstand zu den vereinbarten Maßnahmen ist nachzulesen im Vierten Bericht „Saubere Luft für Düsseldorf“ (mit Stand der Umsetzung, Rat vom 9.11.23).
Die „Neue Leipzig-Charta“ (2020 beschlossen auch von der dt. Bauminister-Konferenz) formuliert als Leitlinie für eine lebenswerte und nachhaltige Stadtentwicklung: Die „grüne Stadt“ zeichnet sich u.a. aus durch „ein gesundes Lebensumfeld geprägt durch grüne und blaue Infrastrukturen, eine hohe Biodiversität und nachhaltige Mobilitätmit Focus auf dem Fahrradverkehr und dem ÖPNV.“ (Begleittext)
[Fortsetzung zu Klima-Neutralität bis 2035 und neues Klimaschutz-Controlling folgt]
Zu allen Aspekten hier

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Innenstadt und Plätze autofrei

 Reallabor Bilker Kirche: Gestaltung eines begrünten, autofreien Platzes (Teil der Bilker Allee ->Skizze) auf Juli verschoben: Warten auf Umsetzungsplanung für Mobilitätsplan D, mit dabei in der „Reallabor“-Inititative: unser Bündnis und Platzgrün
Platz der Pioniere umgestalten! Anwohner fordern Verkehrs-Beruhigung   (->Aktion)
Projektgruppe Studio 3 plant eine Anwohner-freundliche grüne Platzgestaltung (->Info).
Konrad-Adenauer-Platz autofrei planen! (siehe Beitrag)
Mühlenstr. wird autofrei: ab Mitte ’24 mit Pollern u. Schranken (->Info)
Verkehrsberuhigte „Nachbarschaftszonen“ möglich (OVA04/22) ->“Freiburger Modell
Pontevedra seit 24 Jahren autofrei: weniger Lärm und CO2, keine Verkehrstoten seit 2011, und der Handel blüht (Video und Info) – ein Beispiel für positive Wirkungen.

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Der Hbf – Grünes Tor zu einer lebenswerten Stadt

Diskussionsveranstaltung mit Verkehrsexpert*innen in der Christuskirche
Einlass am 21.02.24 schon ab 17:30 h, Beginn um 18 h (->Flyer). Thema ist die  unbfriedigende Neu-Planung des Konrad-Adenauer-Platzes (KAP am Hbf), die am 17.1.24 im OVA verabschiedet wurde. Unsere Kritik und Lösungs-Vorschläge (-> Presse-Mitteilung, vgl. VCD aktuell zur Ratssitzung am 22.2. u. ADFC) diskutieren wir mit den Expert*innen K. Heyden (Die Grünen), S. Proschmann (SPD), C. Rütz (CDU), F. Mölders und Anja Vorspel (Die Linke). Sie antworten auf unsere Leitfragen, die von einer fußgänger- und radverkehrs-freundlichen Stadtplanung ausgehen, entsprechend der zukunftsweisenden Ziele des „Mobilitätsplan D“ (2019). Dazu und zur Alternative Hbf Berlin

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Tempo 30: Erfolgreich in Europa – in Deutschland ausgebremst

Städteinitiative und Verkehrsminister fordern Freiheit für T-30 als städtische Norm
Die Auto-orientierten Verkehrsgesetze (->DUH) behindern die Mobilitätswende; absurdes Beispiel durch die Stadt (Amt 66): Auf dem „Weg nach den Hingbenden“ sei T-30 laut StVO nur für 100 m erlaubt, der Weg aber 400 m lang. Die StVO basiert auf dem absoluten Vorrang des Autos, verhindert T-30 als städtische Norm und autofreie Zonen (->Spiegel). Wir meinen: Kein Vorrang für „flüssigen Verkehr“ (StVO, §45), sondern „Mobilität mit möglichst wenig Verkehr“ (klimareporter). Derzeit fordern 1051 Kommunen  (152 in NRW) der Initiative „lebenswerte Städte“ eine Verkehrsrechts-Reform, um auf kommunaler Ebene frei über Verkehrsplanung zu entscheiden. Aber die CDU stoppte eine – zudem unzureichende! – Reform im Bundesrat (->Info).
In Europa gibt es in zahlreichen Städten, wie Paris, Brüssel und nun Amsterdam, bereits T-30. – Der Verkehrstest auf der Luegallee mit T-30 zeigt: Es gibt seit 1.6.23 weniger Unfälle u. große Zustimmung.  (->RP, T30 in D’dorf hier) – Zu Vorteilen u. Stadtbeispielen

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Koalition unterhöhlt das Klimaschutzgesetz – Klimaerwärmung ungebremst

Klimaerwärmung 2023 mehr als 1,5 Grad – Klimapolitik verfehlt Ziele
Die Stadt verfolgt das Ziel „Klimaneutralität bis 2035“ nicht konsequent!
Expertenrat und FridaysFF fordern ein Sofort-Programm zum Klimaschutz und das Ende fossiler Brennstoffe und eine „echte Verkehrswende“ (Forderungen Klimastreik am 15.09.23).  Der Sommer ’23 war der heißeste überhaupt, der Temperaturanstieg  liegt schon über dem Pariser Klimaziel, jährliche Kosten ca 6,6 Mrd.€. Der BRD-Anteil an den CO2-Emissionen weltweit istzwar „nur“ ca 2%,  aber pro Kopf im Schnitt doppelt so hoch. Die Umwelthilfe klagt gegen die Aushöhlung des Klima-Schutzes (vgl.taz), mit Erfolg: Das OVG Berlin erzwingt ein Klima-Sofortprogramm: (->Info). – Auf  Stadtebene müssen Maßnahmen zur 2020 verabscgiedeten Klimaneutralität bis 2035 umgesetzt werden, da der Verkehr in D’dorf mit 27 % an allen CO²-Emissionen beteilgt ist – Zur verfehlten Klimapolitik hier

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Sichere Schulwege durch neuen Erlass: Schulstraßen gegen „Elterntaxis“

Zeitweise Straßensperrungen an Schulen möglich, aber das Verkehrsamt plant keine Umsetzung
Die CDU stellt in der BV4 am 20.3.24 einen Prüfauftrag für solche „Schulstraßen“ (RP, 5.3.24), aber das Verkehrsamt verlautet, es plane noch keine Umsetzung, verweist auf bestehende Verbots-Schilder, die von vielen „Elterntaxis“ aber ignoriert werden.
Alle 20 Min. wird ein Kind bei Verkehrsunfällen in Deutschland verletzt. Der neue Erlass des NRW-Verkehrsministers soll für mehr Sicherheit auf Schulwegen sorgen: Bis zu 45 Min. vor und nach dem Unterricht dürfen „Schulstraßen“ für den Autoverkehr gesperrt werden, z.B. durch Schranken oder Poller (Info) – jedoch nicht durchgehend und nur in lokalen Straßen. (Ausweg: ggf. Umwidmung zu Anlieger- oder Spielstr.) Vor den gesperrten Zonen können „Bring-Zonen“ eingerichtet werden. – Hier

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Vision Düsseldorf – Tempo runter, Leben rauf!

Start der Kampagne für ein verkehrsberuhigtes Düsseldorf mit Tempo 30
In unserer Veranstaltung in der Christuskirche (->Flyer) mit Dezernent J.Kral u. Verkehrsforscher T.Koska (Wuppertal-Inst.) wurde u.a. Brüssel als Modell für D’dorf  vorgestellt. T. Koska zeigte die Vorteile von T-3o auf: Lärmschutz, Aufenthalts-Qualität u. Sicherheit (schwere Unfälle : Juli-1/Juli-2/Sept-1/Sept-2/Okt), (vgl. UBA-Studie), Gewinn auch für den Handel.  Unser Interview mit der Brüsseler Verkehrsministerin führte zu der Frage: Ist ein Konzept wie die Brüsseler „Low Traffic Zone“ in der Innenstadt, die durch ein Ring-System eingegrenzt wird, möglich? (Auch unsere Innenstadt wird bekanntlich von einem System von Lastringen und dem Rheintunnel umschlossen.) J. Kral verneinte dies aufgrund des einschränkenden Verkehrsrechts, forderte deswegen mehr Planungs-Freiheit für Städte, so wie die  „Initiative Lebenswerte Städte“, der auch D’dorf angehört. (->Position des Städte-Bündnis, weitere Infos) – Zu Zielen der Kampagne, T30-Studien  und zum Interview

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