Fahrradfahren in der Innenstadt (aus-)weglos und unsicher – zögerlicher Radwege-Ausbau

Dezernent Kral entwickelt Planung für die Graf-Adolf-Str. (GAS), wird aber gestoppt – Demo am 17.8. während Kultursommer „Eine Straße“ – Radwegenetz in D’dorf  ein „Flickenteppich“
Auf Wunsch der ISG  plante das Verkehrsdezernat beidseitig Radwege und Aufenthaltsqualität auf der GAS (->Verkehrstest mit Skizze), wird aber von der Stadtspitze bzw. der CDU gestoppt, Hintergrund offenbar: kein Radweg auf Kosten einer Fahrspur, kein Wegfall von Parkplätzen für Parklets. (->Bündnis-Kritik von ADFC, Jochen u. Detlev). Aber Radfahren in der Innenstadt ist lebensgefährlich, da Radwege oft fehlen (sogar auf der Kö) oder plötzlich auf der Autospur enden, wie auf der GAS (Bild), der zentralen Ost-West-Route. M. Ambach (Projekt Eine Straße) wirbt dort mit einem Kultur-Projekt für beidseitige Radwege und mehr Lebens-Qualität; dafür findet dort am 17.08. (12-15 h) eine Aktion mit PopUp-Radweg statt (schon 02/22 gab’s dafür eine Fahrrad-Demo).
Der ADFC kritisiert das Radhauptnetz als „Flickenteppich“ (PM 16.3.24), wegen des zögerlichen Radwege-Ausbaus: Von geplanten 300 km (Lärm-Aktionsplan III von 2020) sind erst 34 km realisiert (->RP 12/23), nach aktueller ADFC-Rechnung nur 6 km! Auch J. Matthes kritisiert den verzögerten Ausbau der Radwege, macht viele Vorschläge für Verbesserungen (in Grünstift 110, S. 15ff.) So sind lt. ADAC-Umfrage (o1/24) Bürger in D’dorf unzufrieden mit der Sicherheit für Radfahrende (->Fahrradunfälle in Df). – Alles unvereinbar mit OB Kellers Ziel, D’dorf solle „fahrradfreundlichste Stadt“ werden. – Zu good-practice Stadt-Beispielen u. zur  ADAC-Stadtstudie hier (mehr …)

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Für eine autofreie, lebenswerte Stadt mit Aufenthaltsqualität – Architekt C. Ingenhoven: „Die Städte vom Auto zurückerobern!“

Eine Stadt für Menschen, statt für Autos – „Auto-freie Städte sind die Zukunft“ (P. Segura, Madrid)
Für die menschenfreundliche Gestaltung der Stadt mit autofreien Plätzen stehen beispielhaft die Superblocks in Barcelona (Bild): Vorrang für Fahrrad- und Fußgängerverkehr, weniger Umwelt-Belastung (die macht lt. aktueller Studie krank),  multifunktional mit Freizeit- und Kultur-Angeboten – ein Vorbild für  Projekte wie Adenauer-Platz (->mehr), die Kö sowie Stadtteil-Plätze. – Viele europäische Städte sind längst Vorreiter, z.B. „Wien als Vorbild für D’dorf“ (RP, 1.7.23) mit ÖPNV-Jahresticket für 365 €, wenig Privat-PKWs (auf 1000 Einw. 270 Autos, in Df 567) u. Stadtbegrünung (Konzept:Stadt der 15 Min.„). – Infos zu Barcelona, Paris, zur „Low Traffic Zone“ in Brüssel und  zur „Deutschlandstudie Innenstadt“ hier (mehr …)

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