Fahrradfahren in der Innenstadt (aus-)weglos und unsicher – Radstraßen fehlen
Radwegenetz in D’dorf ein „Flickenteppich“ – Kulturprojekt auf Graf-Adolf-Str.
„Radfahrer sind die Verlierer auf D’dorfs Straßen“, so ein Kommentar zum tödlichen Unfall auf der Haroldstr.; Fahrradfahren in der Innenstadt ist lebensgefährlich, da Radwege oft fehlen (sogar auf der Kö) oder plötzlich auf der Autospur enden, wie auf der Graf-Adolf-Straße (Bild), einer zentralen Ost-West-Route. M. Ambach (->Eine Straße) will dort zwar die Lebensqualität mit einem Kultur-Projekt verbessern (auch Ziel der ISG), aber das Amt 66 will keinen Radweg auf Kosten einer Fahrspur (->Demo dafür 02/22). Der ADFC hält deshalb das Radhauptnetz für einen „Flickenteppich“ (PM 16.3.24), kritisiert den zögerlichen Radwege-Ausbau: oVn geplanten 300 km (->Lärmaktionsplan III von 2020) sind erst 34 km realisiert (->RP 12/23), nach aktueller ADFC-Rechnung gar nur 6 km! – unvereinbar mit OB Kellers Versprechen, „fahrradfreundlichste Stadt“ zu werden. So sind Laut ADAC-Umfrage (o1/24) Bürger in D’dorf unzufrieden mit der Sicherheit für Radfahrende (->Fahrradunfälle in Df ’23). Gute Radwege verbessern die Verkehrssicherheit sowie die Lebensqualität (->DUH-Studie). –
Zu Fahrradstraßen, zur ADAC-Stadtstudie und good-practice Stadt-Beispielen hier (mehr …)