Eine Stadt für Menschen, statt für Autos – „Auto-freie Städte sind die Zukunft“ (P. Segura, Madrid)
Für die menschenfreundliche Gestaltung der Stadt mit autofreien Plätzen stellen wir beispielhaft die
Superblocks in Barcelona (Bild rechts) vor: Vorrang für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr, mit wenig Umweltbelastung (die macht lt.
aktueller Studie krank), multifunktional mit Freizeit- und Kultur-Angeboten – ein Vorbild für Stadtprojekte wie Heinrich-Heine- und Adenauer-Platz (zum
Planungsstand B. Höfer), wie die Kö sowie Pätze in den Stadtteilen. – Viele
Städte in Europa sind längst Vorreiter einer erfolgreichen Verkehrswende: Infos zu
Barcelona und
Paris (mit
Arte-Video), zur „
Low Traffic Zone“ in der Brüsseler Innenstadt, zu den „
Kiezblocks“ in Berlin sowie zur aktuellen „
Deutschlandstudie Innenstadt“ hier
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„Radfahrer sind die Verlierer auf D’dorfs Straßen“ – Lebensqualität durch Radwege

So titelt ein
Kommentar zum jüngsten tödlichen Unfall einer jungen Radfahrerin auf der Haroldstr.: Wer in Düsseldorfs Innenstadt Fahrrad fährt, ist seines Lebens nicht mehr sicher: Fahrradwege enden plötzlich auf der Autofahrspur, wie auf der Graf-Adolf-Straße (Bild links); auf dieser zentralen Ost-West-Verbindung gibt es keinen Radweg, auch nicht auf anderen Innenstadt-Routen. – Und neue Radwege vemindern den Autoverkehr, verbessern die Luft- und Lebensqualität, das zeigt eine
Studie der Umwelthilfe.
Zum
tödlichen Fahrrad-Unfall, zum
Verkehrschaos auf der Kö, zum absurden
mittigen Radweg auf der Schadowstr. und zu unseren
Stadt-Beispielen für eine gute Fahrrad-Infrastruktur hier
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Studie des Umweltamtes verlangt „zeitnahe, stringente Umsetzung“ der Verkehrswende. Die SPD fordert weitere Maßnahmen zur CO2-Reduzierung.
Anfang Juni präsentierte das Umweltamt die „Merit-Order„, eine Maßnahmen-Planung für ein klimaneutrales D’dorf bis 2035, wozu sich Düsseldorf 2019 verpflichtet hat. Doch die Studie verschwand sofort wieder aus der Öffentlichkeit, zu brisant waren Forderungen nach Reduzierung des privaten Autoverkehrs und öffentlichen Parkraums. Deshalb wurden erst einmal provozierende Begriffe CDU-konform verändert; zu den Hintergründen (mehr …)