Vision Düsseldorf – Tempo runter, Leben rauf! – Brüssel als Beispiel

Start der Kampagne für ein verkehrsberuhigtes Düsseldorf mit Tempo 30
In unserer Veranstaltung in der Christuskirche (->Flyer) mit Dezernent J.Kral u. Verkehrsforscher T.Koska (Wuppertal-Inst.) wurde u.a. Brüssel als Modell für D’dorf  vorgestellt. T. Koska zeigte die Vorteile von T-3o auf: Lärmschutz, Aufenthalts-Qualität u. Sicherheit (schwere Unfälle : Juli-1/Juli-2/Sept-1/Sept-2/Okt), (vgl. UBA-Studie), Gewinn auch für den Handel.  Unser Interview mit der Brüsseler Verkehrsministerin führte zu der Frage: Ist ein Konzept wie die Brüsseler „Low Traffic Zone“ in der Innenstadt, die durch ein Ring-System eingegrenzt wird, möglich? (Auch unsere Innenstadt wird bekanntlich von einem System von Lastringen und dem Rheintunnel umschlossen.) J. Kral verneinte dies aufgrund des einschränkenden Verkehrsrechts, forderte deswegen mehr Planungs-Freiheit für Städte, wie die  „Initiative Lebenswerte Städte“, der auch D’dorf angehört. (->Position und Hintergrund) – Zu Zielen der Kampagne, T30-Studien  u. zum Interview

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CMD baut über 100 Mobilstationen in D’dorf bis 2030

18 neue Mobilstationen bis 2026 geplant,  zehn bereits eröffnet
Neue Station der CMD (Connected Mobility D’dorf) sind am Aachener und am Hermannsplatz entstanden; die nächsten von den 18 bis 2026 geplanten Stationen Orte):  Sommer ’24 in Rath (Mitte) und am Carlsplatz, danach an Yorckstr. und den Deiker Höfen (->Info). Bis 2030 sind insgesamt 100 Stationen  geplant, dem „Mobilitätsplan D“ (2019) folgend, zudem neue Fahrradstationen (Info; auch f. Anträge für 2025/26). Fahrradboxen sind per App buchbar. – Die wertige Bauweise (->Video) erhielt den „iF Design Award ’23„, am 29.09. den Ingenieurpreis  für „Neue Mobilität“ (->Info).  Zu Geschichte u. Zielen

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Tempo 30 auf Düsseldorfs Straßen – Forderungen, Planungen, Realisierung

Tempo 30 darf nach StVO eingerichtet werden u.a. bei sensiblen Einrichtungen, bei unfallträchtigen Bereichen und hiher Schadstoffbelastung (->Info), nicht aber stadtweit , wodurch ein Flickenteppich von verkehrsberuhigten Zonen entsteht. Wir wollen als Teil eines breiten Bündnis T-30 als Norm für den städtischen Verkehr.  – In D’dorf:
T-30 auf Gubener Str. als Verkehrsversuch abgelehnt, Begründung angreifbar (s.u.), dafür Radweg
T-30 auf Merowinger Str. bestätigt: Laut Verwaltungsgericht ist lokale Tempo-Reduzierung für die Luftqualität in ganz D’dorf  möglich (->Ddorf-aktuell), das sollte die Verwaltung berücksichtigen!
T-30 auf der Friedrichstr. geplant:  aber Bau-Chaos bis 2028, trotz Protesten.

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Das Schauspielhaus wird klimaneutral – Klimamesse mit Bündnisteilnahme

Am 27.1.24 präsentierten sich Organisationen u. Initiativen: neben unserem Bündnis auch Greenpeace, der ADFC, die Psychologists ForFuture, Extinction Rebellion (XR), die Baum-Schutzgruppe und viele andere. Das „D’haus“ leitete so seine Initiative für klimaneutrales Theater ein, zeigte am Abend  „Peer Gynt„,  eine klimaneutrale, experimentelle – schwierige – Inszenierung.
Bei der gut besuchten Podiums-Diskussion im Foyer (Bild oben) gefiel besonders die Sprecherin der PsychologistsFF, K. von Bronswijk (Bild li.), die eine schnellere Umsetzung d. Mobilitätswende forderte. Mit auf dem Podium: Verkehrsdezernent J. Kral, der Wuppertaler OB Dr. U. Schneidewind. Aktive von XR verwiesen mit ihrem Schneckengang vor dem Publikum (Bild) auf die Langsamkeit der Verkehrswende, bei viel Beifall. Zur Diskussion hier

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Planung der U80 im Norden: Teurer Tunnelbau führt zu Naturzerstörung

Steuer-Verschwendung zum Ärger von Anwohnern mit fraglichem Nutzen
Anwohner der vom geplanten Tunnel-Bau betroffenen Gebiete – von der Kaiserswerther Str. bis zum Messegelände (mit einem zweiten U-Bahnhof Messe-Süd) – haben sich in einem Brief an OB Keller gewandt, um die Tunnel-Planungen für die U80 zu stoppen; sie beklagen die Gefährdung von Denkmälern, Landschafts-Schutzgebieten, Parks und Grundwasser, zudem werde das Stadtklima durch Fällung von mehreren hundert Bäumen nachteilig verändert.  Ihr Fazit:
„Vor dem Hintergrund des Zieles, nur eine zusätzliche Haltestelle ‚Messe-Süd‘ zu schaffen, verstoßen alle Planungsalternativen gegen das Gebot der Verhältnismäßigkeit!“
Es sei mit mind. 15-jähriger Bauzeit zu rechnen, eine Zumutung für alle Anlieger.
(Gute Recherche zu überflüssigen Tunnelplanungen in „Monitor„, 23.11.) Hier

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Die Ukraine verteidigt sich gegen einen erbarmungslosen Aggressor

Akzeptabler Friedenvertrag nur durch neue Waffen – statt Besetzung durch Kriegsverbrecher?
Eine Antwort darauf gaben die Redner vor über 1000 Menschen bei der Kundgebung (Schadowplatz am 24.2.24), mit OB Keller und der ukrain. Konsulin (->Info): Die verbrecherische Aggression des Putin-Regimes lasse sich nur durch moderne Waffen und Nachschub an Munition abwehren, für einen akzeptablen Frieden; und Putin gehöre vor’s Gericht.
Unsere Literatur-Tipps: zur Geschichte der Ukraine S. Dobbert  und S. Plokhy, zu Russland F. Jaitner, zu früher Kriegs-Warnung (2014) K. Schlögel u. für die leidvolle Stalin-/NS-Zeit „Bloodlands“; unbedingt sehenswert: „Blackbox Ukraine“ (->Arte). Eine aktuelle Resolution fordert: „Russisches Vermögen beschlagnahmen – die Ukraine retten!“ – Zu Kellers Rede und Bildern hier

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Fahrrad-Demos für den Ausbau der städtischen Radwege

Radweg-Aktion am 17.06. auf der Benrather Schlossallee (->Bericht): Ein breites Bündnis fordert einen sicheren beidseitigen Radweg, wg. Dauerbaustelle  (->Aufruf)
Radweg auf Graf-Adolf-Str.: dafür Demo am 25.02.22, aber die Stadt will dort flüssigen Auto- statt sicheren Radverkehr;  die ISG wünscht  mehr Aufenthaltsqualität.
ADFC Fahrradklimatest ’22: Radwege in D’dorf schlecht bewertet! ->Ergebnisse
100. Grünpfeil für Fahrradverkehr installiert (->Info), geplant sind 200
Eulerstr. mit beidseitigem Radweg: 500m Lückenschluss ->Info
Radwege auf der Haroldstr.: Bau-Start, 2 Jahre nach Unfalltod einer Radfahrerin!
Nord-Süd-Radleitroute: Baubeginn nun 1.Quartal 2024 ->genaue Planung/ Karte
Ost-West-Radleitroute mit Fahrradstraßen für ’24 geplant, Umsetzung noch unklar. Zu den Demos

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Parkraumbewirtschaftung in 13 Bezirken – zunächst in Bilk und Flingern.

Umverteilung des öffentlichen Raums: Platz für den Umweltverbund, weniger Parkraum
Die Parkraumbewirtschaftung und die geplante Gebühren-Erhöhung für das Anwohnerparken wurden im Verkehrsausschuss beschlossen und sind Teil des Mobilitätsplans D (2019), um den „Straßenraum zugunsten der Nahmobilität umzuverteilen und Parken im öffentlichen Raum neu zu ordnen“. Auch in den vereinbarten Maßnahmen mit der Umwelthilfe  (14.06.2021) wird die „Erstellung eines gesamtstädtischen Parkraummanagementkonzeptes“ gefordert. Konkrete Ziele: mehr Platz für den Fuß- und Radverkehregen, kein Fremdparken in Wohngebieten.  Zum Vergleich: die DUH  fordert 360 € jählich, in Freiburg waren bis 480 € geplant, je nach Autolänge. – Zum Parkmanagement hier (mehr …)

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Stadt für Menschen statt für Autos – Aktionen und Argumente

Wir demonstrieren (für) Lebensqualität auf Straßen
Zum alljährlichen ParkingDay gab es weltweit Aktionen: Lebens-Raum für Menschen statt Auto-Parkraum, mit Aktionen auf der Rethelstr. am 16.09. u. an anderen Orten. (->Park-Management)
Wir wollen eine soziale und ökologische Verkehrswende mit folgenden Zielen:
– Umstieg auf den Umweltverbund/ÖPNV, um die Treibhausgase zu verringern, dadurch
– Erhöhung des Modalsplit (Wege) für ÖPNV und Fahrrad (MIV derzeit 57% /ÖPNV 10%)
– Weniger Autos in unseren Innenstädten angesichts steigender PKW-Zahlen
– Weniger Flächenverbrauch des ÖPNV (9 bzw. 16 m²) gegenüber MIV (ca 140 m²)
– Preiswerter, gut ausgebauter ÖPNV – für Mobilität  sozial Benachteiligter ohne Auto
Weitere Infos ->lebenswerte Städte, Beitrag autofreie Städte – Zum Parkingday 2023 hier
(mehr …)

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Statt Auto-Subventionen – Ausbau eines sozialen ÖPNV!

Krischer (NRW-Verkehrsminister): Abschaffung des Dienstwagen-Privilegs
C. Schmidt (Forschungsinstitut RWI): Pendlerpauschale kontraproduktiv
In einem Interview (RP, 08.04.23) kritisiert der RWI-Chef die Pendlerpauschale als „ökologisch kontraproduktiv“, hält einen pauschalen Transfer an Einkommensschwächere für klüger. – Jawohl!
Rechnet man alle Beträge für die Subventionierung des Autoverkehrs zusammen, kommt man auf die ungeheure Summe von 19 Milliarden € jährlich:
5,5 Mia. Pendlerpauschale (2020), 3,1 Mia. Dienstwagenprivileg (2019), 7,5 Mia. Diesel-Steuer Subventionierung (2020), 1,9 Mia. E-Auto-Subventionierung (2021), 1,0 Mia. Förderung von Biokraftstoffen (2019).
Das Umweltbundeamt fordert deshalb ein Ende der Autosubventionen (incl. Pendlerpauschale und Subventionierung des Flugverkehrs) – hier (mehr …)

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